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Für Weltenbummler: Blackberry 8700g

Seit die Schlacht zwischen Research in Motion und NTP eskalierte, hat man von RIM in Sachen Produktankündigungen nicht viel gehört – bis jetzt. Zusammen mit T-Mobile hat RIM bei der diesjährigen CTIA den Blackberry 8700g vorgestellt, der den Blackberry 7290 ablösen und T-Mobiles Smartphone-Programm, aber auch das von O2 und Vodafone, zieren wird. Der Blackberry 8700g ist ein Gerät der nächsten Generation mit QWERTZ-Volltastatur sowie einem Intel-Prozessor und EDGE-Funktionalität.

Neben der USB-2.0-Unterstützung und bis zu zehn Unternehmens- oder Privat-E-Mail-Konten bietet der 8700g einige Extras, durch die er benutzerfreundlicher und einfacher zu verwenden ist. Das Gerät überzeugt auf allen Gebieten: als Telefon, als E-Mail-Gerät und als Handheld. RIMs Blackberry 8700g kostet bei O2 mit einem Zweijahresvertrag (Business-Profi) 139 Euro. Bei Vodafone kostet der Blackberry, hier wird er als 8700v (v für Vodafone) angeboten, 128,88 Euro mit Vodafone-Businessclassic-Vertrag. Ohne Vertrag muss der Kunde 490,95 Euro hinlegen. T-Mobile verlangt für den Blackberry 8700g 179,95 Euro mit Relax-100-Tarif. Ohne Vertrag kostet das Gerät bei T-Mobile 499,95 Euro.

Design

Im Vergleich zu RIMs Blackberry 7290, den er ablöst, ist der Blackberry 8700g ein eleganteres und kompakteres Päckchen mit Ausmaßen von 11 mal 6,9 mal 1,9 Zentimetern. Sicher hat er nicht den Formfaktor eines Handys der Blackberry 7100-Serie, und wenn wer Gerät zum ersten Mal in der Hand hält, braucht einige Zeit, bis er sich an die rechteckige Form gewöhnt hat. Dafür erhält man jedoch eine QWERTZ-Volltastatur und ein großes QVGA-Display mit einer Diagonalen von 2,5 Zoll.

Das Display des Blackberry 8700g ist prachtvoll. Es zeigt 65.000 Farben an und verfügt über eine Auflösung von 320 mal 240 Pixel – eine immense Verbesserung gegenüber dem Blackberry 7290. Die Farben sind lebendig, Bilder und Text werden scharf dargestellt. Man kann damit großartig in den Menüs navigieren oder Webseiten und Bilder ansehen. Das Display verfügt auch über eine Technik, die die Helligkeit des Displays automatisch an das Umgebungslicht anpasst. Der Test dieser Funktion ergibt, dass das Display schlechthin immer lesbar ist. Man kann auch die Helligkeit der Hintergrundbeleuchtung, die automatische Abschaltung sowie die Schriftart und -größe einstellen, alles über das Optionen-Menü. Ein kleines LED über dem Display blinkt in unterschiedlichen Farben für verschiedene Benachrichtigungen: Grün für Netzwerkaktivität, Rot für eingegangene Nachrichten, Gelb für niedrige Batteriekapazität und Blau für Bluetooth-Verbindungen.

Unter dem Display befindet sich die QWERTZ-Tastatur mit ihren 35 Tasten sowie den neuen Senden-/Ende-Tasten. Die mittlere „Komforttaste“, wie RIM sie nennt, kann so programmiert werden, dass man mit ihr jede beliebige Applikation starten kann, ebenso wie mit der Komforttaste an der linken Seite. Die Tastatur selbst ist ziemlich groß, und man kann damit problemlos E-Mails und Textnachrichten verfassen. Zwar sind die Tasten sehr schick von hinten beleuchtet, doch fühlen sie sich etwas rutschig an.

Abgesehen von der oben erwähnten Komforttaste gibt es auf der linken Seite einen USB-Anschluss und eine Kopfhörerbuchse, während sich das gewohnte Trackwheel und der Escape-Knopf auf der rechten Seite befinden. Zwischen verschiedenen Applikationen lässt es sich umschalten, indem man die ALT-Taste auf der Tastatur und dann Escape drückt. Vervollständigt wird das Gehäuse des Blackberry 8700g durch die Einschalt- und Stumm-Schalter auf der Oberseite sowie die Freisprecheinrichtung auf der Rückseite. RIM liefert den 8700g mit reichhaltigem Zubehör aus, darunter ein kabelgebundenes Headset, eine Gürteltasche, ein USB-Kabel, ein Wechselstromadapter und ein Reiseladegerät.

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ZDNet.de Redaktion

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