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Sony: USB-Sticks mit Komprimierungssoftware on Board

Die Recording Media & Energy (RME) Division von Sony Europe hat neue USB-Speichermedien der Marke Micro Vault angekündigt. Zu den Features gehören neben ausklappbaren USB-Steckern schnellere Transferraten, eine höhere Speicherkapazität sowie die vorinstallierte Komprimierungssoftware Virtual Expander. Die aktuellen Produkte sind mit Speicherkapazitäten von bis zu vier Gigabyte erhältlich.

Die Sony Micro Vault Midi-Produktpalette verfügt in seiner kapazitätsreichsten Version Platz für mehr als 1000 MP3-Songs oder High-Definition-Bilder oder für rund neun Stunden MPEG4-Videomaterial, so das Unternehmen. Darüber hinaus kann auf den USB-Speichermedien durch die Software Virtual Expander im Vergleich zur nativen Kapazität bis zur dreifachen Datenmenge gespeichert werden.

„Die Applikation komprimiert und dekomprimiert die auf dem USB-Medium gespeicherten Daten automatisch und ermöglicht das Versenden der komprimierten Dokumente per E-Mail“, erklärt der RME-Produktmanager Axel Reintges. Vom Vorgang der Komprimierung merkt der Anwender selbst nichts, außer, dass mehr Daten auf das Device passen, so Reintges.

Die Excellence-Produktreihe des Micro Vault wurde mit einem Turbo für den schnelleren Transfer der Daten versehen. Laut Herstellerangaben bieten die Geräte Lesegeschwindigkeiten von bis zu 29 Megabyte pro Sekunde sowie Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 23 Megabyte pro Sekunde. Erhältlich ist der Speicher mit Kapazitäten zwischen 512 Megabyte und vier Gigabyte.

Sony hat zudem das Design der Midi- und der Excellence-Serien verändert, um eine höhere Leistung zu realisieren und gleichzeitig das Speichermedium in einem kompakten und leichten Format anzubieten. Während die Midi USB-Sticks in traditionellem Schwarz und Silber gehalten sind, präsentiert sich die Excellence Produktreihe in einem Goldton, der die Positionierung dieser Produktreihe als Flaggschiff der MICRO VAULT Familie unterstreichen soll, so Sony. Die Produktserien sind ab Juni 2006 erhältlich. Die Vier-Gigabyte-Modelle kosten 160 Euro (Midi) beziehungsweise 190 Euro (Exellence).

ZDNet.de Redaktion

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