Die Zukunft des Mobile Business scheint relativ ungewiss. Wie in einer Studie der diesjährigen Deutschen Mobile Computing Konferenz von Penton Media festgehalten wird, ist die Branche von zahlreichen Einflussfaktoren abhängig. Experten bescheinigen dabei nicht allen Bereichen rosige Aussichten. Eine besonders wichtige Rolle für die künftige Entwicklung wird der technologischen Infrastruktur zugeschrieben. Aber auch Datensicherheit und der Mehrwert mobiler Anwendungen sind grundlegende Faktoren. Seitens der befragten Experten wird den politisch-rechtlichen Rahmenbedingungen ein geringerer Stellenwert beigemessen.
Dennoch seien Technologieanbieter und die Politik gefordert, schnellstmöglich die optimalen Rahmenbedingungen für Mobile Business zu schaffen, so Christoph Wamser, Leiter der Konferenz. Die Zukunft der Branche sei das Ergebnis konkreten Handelns. „Die Thematik sollte auf einer besseren Basis stehen. Die Politik kümmert sich erst seit kurzem um die Branche“, so Barbara Czech von der Agentur Two Point Seven. Bereiche wie die digitale Signatur, E-Commerce oder Internetkriminalität seien gesetzlich immer noch nicht klar geregelt.
Laut Expertenbefragung kann im Mobile Business ein evolutionärer Entwicklungsprozess ohne dynamische Sprünge erwartet werden. Bis 2011 soll es mobile Netzwerke mit hoher Reichweite und Bandbreite sowie Endgeräte mit erhöhter Speicherkapazität und Geschwindigkeit geben. Gleichzeitig geht die Studie aber auch davon aus, dass weiterhin Einschränkungen durch mobile Software und mobile Datensicherheit ein Problem darstellen werden. Auch die Kosten werden nur leicht und langsam sinken. Speziell auf der Anwenderseite besteht noch viel Handlungsbedarf. Viele Teilnehmer rechnen auch in fünf Jahren noch nicht mit einem hohen Mehrwert mobiler Business-Anwendungen.
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