Schon bei den in der Mini Challenge eingesetzten Mini Cooper S mit John Cooper Works Tuning Kit wird der Kompressor, der im serienmäßigen Cooper S verwendet wird, durch ein Aggregat ersetzt, das mit einer höheren Drehzahl arbeitet. Den dabei entstehenden Mehrbedarf an Ansaugluft deckt ein adaptierter Luftfilter mit einer zusätzlichen Einlassklappe, die automatisch geöffnet wird, sobald die Motordrehzahl 4500 Umdrehungen erreicht. Der erhöhte Ladedruck sorgt für ein optimiertes Strömungsverhalten im Zylinderkopf. Dort wurden die Auslasskanäle den geänderten Verhältnissen angepasst. Dadurch wiederum waren Einspritzdüsen mit erhöhtem Durchsatz erforderlich.
High-Power-Zündkerzen und Modifikationen am Motormanagement sollen eine präzise Verbrennung und eine effiziente Kraftstoffausnutzung sicherstellen. Darüber hinaus ist der Nachschalldämpfer auf den erhöhten Abgasgegendruck abgestimmt. Für den Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit wurde nun zusätzlich die Effizienz des Ladeluftkühlers gesteigert. Damit reduziert sich der Gegendruck um rund 40 Prozent. Die maximal zulässige Motordrehzahl liegt nun bei 7150 upm, neben der Höchstleistung stieg auch das maximale Drehmoment nochmals an.
Der Antrieb des Mini Cooper S mit John Cooper Works GP Kit stellt sein maximales Drehmoment von 250 Newtonmeter bei einer Motordrehzahl von 4600 upm zur Verfügung. Die Maximalleistung von 218 PS wird bei 7100 upm erreicht. Im Drehzahlbereich zwischen diesen Werten ist die erhöhte Kompressorleistung besonders deutlich zu spüren – und zu hören.
Die Abstufung des Sechsgang-Getriebes korrespondiert mit der Motorcharakteristik: Im fünften Gang sprintet der Wagen innerhalb von 6,6 Sekunden von 80 auf 120 km/h. Wer in den vierten Gang zurückschaltet, schafft das gleiche Manöver in 5,3 Sekunden. Der Cooper S mit GP Kit umrundete die Nürburgring-Nordschleife – ohne Grand Prix Kurs – in einer Zeit von nur 8:41,55 Minuten und damit um fast 14 Sekunden schneller als das Großserienmodell.
Wie jeder Mini überträgt auch der Cooper S mit GP Kit die Kraft seines Motors an die Vorderräder. Damit die Pferdestärken auch in Vortrieb auf der Straße umgesetzt werden, ist er serienmäßig mit einem Sperrdifferenzial ausgerüstet. Für Spurstabilität beim Anfahren und beim Bremsen sorgt auch die automatische Stabilitätskontrolle ASC+T. Sie ermögliche geradliniges Beschleunigen auch dann, wenn eines der Antriebsräder auf griffigem Boden, das andere jedoch auf losem Untergrund, Schnee oder Matsch steht.
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