Microsoft hat die Entwicklung des datenbankbasierten Dateisystem-Aufsatzes Win-Fs nun endgültig gestoppt. Dies teilte Projektmanager Quentin Clark am Freitag in einem Blog mit. Die verschiedenen Komponenten sollen in andere Projekte wie die nächste SQL-Server-Generation Katmai und ADO.net einfließen.
Win-Fs war ursprünglich als Feature von Windows Vista geplant, im Spätsommer 2004 aber aus dem Betriebssystem herausgelöst. Die Entwicklung wurde dann separat weiterverfolgt, Ende letzten Jahres kam die Beta 1, die Beta 2 sollte in den nächsten Monaten folgen.
Projektmanager Clark hat deutlich gemacht, dass einige der im Rahmen des Win-Fs-Projektes entwickelten Technologien in andere Produkte einfließen sollen. Zu der Frage, wann Windows davon profitiert, hielt er sich jedoch bedeckt. Die Arbeiten würden in das Betriebssystem integriert, wenn sie fertig sind.
Mit Win-Fs wollte Microsoft eine Speicherplattform für unstrukturierte Daten schaffen. So sollten beispielsweise Outlook-Elemente nicht mehr in einem .pst-File abgelegt werden, sondern direkt in Win-Fs. Auf dieser Basis sollten sich neue Möglichkeiten für den Umgang mit Daten ergeben.
Windows Vista kommt mit einer integrierten Desktop-Suche, die auf Basis eines Index arbeitet und daher deutlich schneller ist als die bisherige Lösung. Zudem lassen sich Elemente mithilfe von Metadaten strukturiert darstellen.
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