Intel hat seine Abteilung für Handheld- und Handy-Chips für rund 600 Millionen Dollar an Marvell Technology verkauft. Die Transaktion soll innerhalb der nächsten vier bis für Monate abgeschlossen sein.
Zu den betroffenen Produkten gehört der PXAxx, der einen Prozessor, eine Kommunikationseinheit und Flash-Speicher integriert. Es wird bislang nur im Blackberry 8700 eingesetzt. Auch die Entwicklung des PXA27x, der unter anderem in Geräten wie dem Palm Treo, dem Motorola Q zu Einsatz kommt, soll von Marvell fortgeführt werden.
Intel hat über Jahre hinweg Milliarden für Übernahmen, Technologien und Personal ausgegeben, um sich als Player im Markt für Handheld- und Handy-Chips zu etablieren. Schon Anfang 2003 räumte das Unternehmen ein, dass sich der Bereich nicht wie gewünscht entwickelt. In den letzten Wochen wurde immer wieder über einen Verkauf spekuliert.
Ein Intel-Sprecher sagte, dass Unternehmen werde weiterhin Chips für WLAN und Wimax verkaufen. Erstere sind beispielsweise Teil der erfolgreichen Centrino-Plattfom. Auch die Xscale-Chips, die in Netzwerk- und Storage-Equipment zum Einsatz kommen, sollen im Unternehmen verbleiben.
Branchenbeobachter gehen davon aus, dass Intel innerhalb der nächsten Jahre x86-basierte CPUs mit sehr geringem Strombedarf entwickeln wird. Diese könnten die Basis für Handhelds bieten.
Die rund 1400 von der Transaktion betroffenen Mitarbeiter werden nach Angaben von Intel größtenteils zu Marvell wechseln.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…