Manche Anwender gehen recht rau mit ihrem Notebook um, sodass der Kundendienst gar nicht mit den Reparaturen nachkommt und regelmäßig ein neues Gerät nötig ist. Wer sich angesprochen fühlt oder als IT-Verantwortlicher solche Anwender zu seinen Kollegen zählt, dürfte sich für das Toughbook CF-74 von Panasonic interessieren. Hier hat der Hersteller die Absicherung seiner Notebooks für den Militärgebrauch in einem eher businessorientierten Notebook verbaut, das dem täglichen Missbrauch im Geschäftsleben standhalten soll.
Robuste Hülle
Das CF-74 ist größer und resistenter als das Consumer-orientierte Toughbook W4: Es hat ein Gehäuse aus einer Magnesiumlegierung, eine erschütterungsresistent gelagerte Festplatte, eine spritzwassergeschützte Tastatur und einen Bildschirm, den man auch im Freien gut ablesen kann. Dazu kommt die Möglichkeit, eine WWAN-Karte (also eine SIM-Karte etwa für GPRS-Übertragung) einzusetzen. Nicht alle diese Ausstattungsmerkmale sind einmalig: Auch preisgünstigere Modelle von Dell und IBM bieten erschütterungsresistente Festplatten, WWAN und eine gegen Spritzwasser geschützte Tastatur. Bei einem Preis von 3800 Euro kommt das Toughbook CF-74 also nur für Anwender in Frage, die ihr Notebook wirklich häufig abseits der Büro- und Flughafen-Zivilisation verwenden: etwa auf dem Bau. Eine günstige und immer noch leidlich resistente Alternative wäre das Dell D520.
Mit dem Tragegriff misst das Notebook etwa 30 mal 30 Zentimeter bei einer maximalen Hähe von sechs Zentimetern. Damit ist es etwas schmaler, aber tiefer als das Dell Latitude D520 oder das Lenovo 3000 N100. Das Gewicht von 2,7 Kilo liegt unter dem der Mitbewerber, die allerdings große Bildschirme mit 15,4 Zoll in der Diagonale haben. Reisen mit dem Toughbook ist nicht unmöglich, allerdings sollte man bedenken, dass das monströse Netzteil noch einmal rund ein Kilo wiegt.
Das Toughbook CF-74 besitzt einen 13,3-Zoll-Bildschirm im Standardformat, der zudem berührungsempfindlich ist. Ein Stift dafür liegt bei, aber da es sich um ein Standard-Notebook handelt, dessen Tastatur nicht weggeklappt werden kann, fühlt man sich bei der Stiftnavigation nicht wohl – man muss die Hand von der Tastatur nehmen und über die Tasten hinweg den Bildschirm berühren. Schreiben wie auf einem Tablet-PC ist kaum möglich. Die Auflösung beträgt 1024 mal 768 Pixel – eine sehr verbreitete Auflösung, aber keine besonders große. Die Helligkeit ist sehr gut – selbst in der Nachmittagssonne kann man noch auf dem Bildschirm lesen, wenn auch der Kontrast deutlich schwächer ausfällt als innerhalb von Räumen.
Die Tastatur des Panasonic-Notebooks ist breit und bequem, nur die Cursortasten fallen etwas klein aus. Im Vergleich zu anderen Tastaturen wirken die Tasten etwas fester, aber keineswegs unangenehm. Das Touchpad hat ebenfalls eine gute Größe, im Gegensatz zu den kleinen und etwas zu wenig tiefen Maustasten. Ansonsten fällt der Tragegriff auf, an dem man das Notebook wie einen Aktenkoffer schleppen kann – nur eben ohne Koffer. Unter dem Griff ist ein Schalter für die Funkverbindungen verborgen.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…