- Ausschließlich Systeme, die die 2,03 TFlop/s-Marke auf der Linpack Benchmark überschreiten, konnten sich für die Liste qualifizieren (im Vergleich zu 1,17 TFlop/s-Marke vor einem Jahr).
- Das System, das in diesem Jahr den letzten Platz belegte, war vor 12 Monaten noch auf Rang 183 zu finden.
- Der Einstiegslevel für die Top 10 überschritt 35 TFlop/s, und der Einstieg in die Top 100 lag bei 4.71 TFlop/s, verglichen mit 3.41 TFlop/s vor einem Jahr.
- Kombiniert man die Leistung aller 500 Systeme der Liste erreichen sie nun 2.79 PFlop/s
(„Petaflops“ oder tausend „Teraflops“), im Vergleich zu 1.69 PFlop/s vor einem Jahr.
Weitere interessante Trends:
- Insgesamt 301 Systeme nutzen zurzeit Intel Prozessoren. Immerhin 84 Systeme nutzen IBM Power Prozessoren, die damit am zweithäufigsten zum Einsatz kommen, gefolgt von AMD Opteron Prozessoren (81).
- Bereits jetzt nutzen 26 IBM Systeme den embedded PowerPC 440 Chip, vor allem aus Gründen des niedrigen Energieverbrauchs.
- 365 Systeme sind als Cluster bezeichnet; somit die gängigste Architektur unter den Top 500. Von diesen nutzen 255 Gigabit Ethernet und 87 Systeme Myricom’s Myrinet.
- Zurzeit stellen IBM und Hewlett-Packard den Großteil der Systeme sämtlicher Performance Levels in den Top 500. Dabei ist IBM mit 48,6 Prozent der Systeme und 54,3 Prozent der installierten Performance weiterhin klar Spitzenreiter der Top 500. HP liegt mit 30,8 Prozent der Systeme und 17,5 Prozent der Performance auf Platz 2. Kein anderer Hersteller ist in der Lage, mehr als 5 Prozent in einer der beiden Kategorien zu erzielen.
- Den asiatischen Markt der Supercomputer dominieren Japan mit 29 und China mit 28 Systemen.
- In Europa hat Deutschland mit 17 Systemen im Vergleich zu 35 Systemen in Großbritannien an Boden verloren. Vor einem Jahr lag Deutschland noch mit 40 Systemen vor Großbritannien (32).