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Konkurrenz zu Samsungs TV-Handy: LG V9000

Die Organizer-Funktion ist umfassend ausgestattet: Kalender, Memofunktion, Aufgabenliste gehören zum Standard-Repertoire und können mit Outlook synchronisiert werden können. Weiterhin gibt es eine Stoppuhr, eine Weltuhr, einen Rechner, eine Einheiten-Umrechnungsmaschine und einen Wecker. E-Mail ist ebenfalls an Bord, es kann elektronische Post mit Attachments empfangen werden. Außerdem steht ein WAP-Browser zur Verfügung.

Das LG V9000 hat eine 1,3-Megapixel-Kamera und einen MP3-Player an Bord. Bei Auflösungen von 1280 mal 960 Pixeln macht das CMOS-Objektiv recht brauchbare, farbgetreue Fotos. Dazu verhelfen auch die vielen Einstellmöglichkeiten wie Weißableich, Nachtmodus und Helligkeit. Zusätzlich lässt sich auch ein LED-Blitz hinzuschalten. Auch an einen Serienbildmodus hat LG gedacht. Dieser funktioniert jedoch nur bei einer Bildgröße von 320 mal 240 Pixeln.

Die Kamera löst schnell aus, beim Abspeichern braucht der Fotograf ein wenig Geduld: Es dauert immerhin 5 Sekunden, bis ein Foto wirklich im Kasten ist. Da kann die nächste Schnappschuss-Situation schon wieder vorbei sein.

Neben Fotos kann das V9000 auch Videos mit 176 mal 144 oder 128 mal 96 Pixeln aufzeichnen. Die Länge ist auf maximal 60 Minuten begrenzt. Die Qualität der Mini-Drehs geht in Ordnung. Ab und zu machen sich Pixelartefakte bei größeren Farbflächen bemerkbar, und ein wenig Unschärfe kommt bei schnellen Bewegungen ins Spiel. Der Ton wird zwar mit hoher Frequenz, aber durchaus laut und deutlich aufgezeichnet.

Auch der MP3-Player kann sich hören lassen. Zwar finden sich beim LG V9000 nicht die typischen drei Komfort-Tasten für die MP3-Player-Bedienung, wie man sie bei Sony Ericsson oder auch bei dem Samsung SGH-P900 hat, aber immerhin reicht ein Druck auf den Knopf an der Seite und der Anwender hat seine Abspiellisten vor Augen. Das V9000 spielt die gängigsten Formate wie MP3, AAC oder WAV-Dateien ab.

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ZDNet.de Redaktion

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