Laut einer aktuellen Studie von Forrester Research werden im Jahr 2006 rund 100 Millionen Europäer ihre Einkäufe im Internet tätigen. Damit soll der Onlinehandel erstmals die 100 Milliarden Euro-Marke übersteigen. Der größte Umsatz wird in diesem Jahr in Großbritannien erwirtschaftet, gefolgt vom deutschen Onlinehandel. Bis zum Jahr 2011 erwarten die Studienautoren eine Verdopplung des Umsatzvolumens.
Der Anstieg des Online-Handels steht auch im Zusammenhang mit der steigenden Anzahl an Internet-Usern. Waren 2005 rund 54 Prozent der Europäer mindestens einmal im Monat online, werden es in fünf Jahren 74 Prozent sein. 53 Prozent von ihnen werden dann auch zu der Gruppe der Online-Shopper zählen, was einen Anstieg um fast zwei Drittel im Vergleich zu 2006 erwarten lässt, so die Studienautoren. Das Gesamtumsatzvolumen wird dabei von geschätzten 102 Milliarden Euro im Jahr 2006 auf knapp 263 Milliarden Euro steigen und sich somit mehr als verdoppeln. Die Pro-Kopf-Ausgaben belaufen sich dieses Jahr vermutlich auf 1.000 Euro, 2011 auf geschätzte 1500 Euro.
Den größten Anteil am Umsatz haben zurzeit die Briten mit 43 Milliarden Euro (2011 geschätzte 73 Milliarden ), gefolgt von den Deutschen mit 23 Milliarden (62 Milliarden ). Angeführt wird der Online-Handel von Reisebuchungen, dicht gefolgt von Kleidung und Lebensmitteln. Für die Zukunft deuten die Studienergebnisse bleibenden Erfolg für diese Bereiche an, einen besonders starken Umsatzanstieg können auch große Versandhäuser erwarten.
Während Online-Händler wie Amazon oder Ebay stetig steigende Verkaufszahlen vorweisen können, bestätigen die Studienautoren, dass auch klassische Einzelhändler schon jetzt vermehrt auf den Internet-Verkauf setzen. Durch den steigenden Konkurrenz-Kampf mit Discountern versucht man auch im Internet einen Teil des Marktplatzes für sich zu gewinnen. Vom Aufschwung des europäischen E-Commerce profitieren aber auch Online-Portale, die darauf spezialisiert sind, Angebote von Online-Shops miteinander zu vergleichen.
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