Der Ärger um Windows Genuine Advantage scheint für Microsoft kein Ende zu nehmen. Vor dem Bezirksgericht in Seattle wurde jetzt eine zweite Klage eingereicht.
Darin wird argumentiert, dass Microsoft den „Computer Fraud and Abuse Act“, den „Consumer Protection Act“ sowie den „Computer Spyware Act“ verletze. Bei einem als kritisch bezeichneten Sicherheitsupdate handle es sich in Wirklichkeit um Spyware.
„Die Klagen scheinen ähnlich zu sein und beide sind ohne Grundlage“, sagte Microsoft-Sprecher Jim Dresler. Der Schaden, den Kunden und Microsoft durch Piraterie erleiden, werde verzerrt dargestellt.
Windows Genuine Advantage prüft, ob es sich bei einer installierten Windows-Version um eine korrekt lizenzierte Version oder um eine Fälschung handelt. Viele Addons von Microsoft können inzwischen nur noch nach bestandener Echtheitsprüfung heruntergeladen werden.
Kürzlich kam das Tool in die Kritik, da täglich eine Verbindung zu den Microsoft-Servern hergestellt wurde, um den Status abzufragen. Anwender befürchteten, dass sensible Daten nach Redmond übertragen werden. Inzwischen wurde eine neue Version des Tools zur Verfügung gestellt, die weniger regelmäßig Verbindungen aufbaut.
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