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Schnörkelloser Handheld: Acer n311

An der linken Gehäuseseite befindet sich auch die einzige andere seitlich angebrachte Taste, der Ein-/Ausschalter. Es ist ungewöhnlich, dass es keine Taste zum Starten von Sprachnotizen gibt. An der oberen Kante befinden sich ein 3,5-mm-Kopfhöreranschluss und ein Steckplatz für eine SD-Karte, während an der unteren Kante die Öffnung zum Zurücksetzen und ein Anschluss für die Stromversorgung und den PC untergebracht sind. Letztgenannter hat ein firmeneigenes Format und Acer liefert keinen Adapter mit, der es erlauben würde den n311 ohne die Station zu laden oder anzuschließen. Für Nutzer, die das Gerät auf Reisen zum Arbeiten nutzen, könnte sich dies als unkomfortabel erweisen. Die Docking-Station verfügt jedoch über einen USB-Anschluss, über den man die USB-Host-Funktionen des Geräts nutzen kann und einen Steckplatz zum Laden eines zweiten Akkus.

Zur Docking-Station gehört auch ein Bauteil aus Plexiglas, das den n311 von der Ladestation trennt. Gleichzeitig dient dieses Bauteil als Standfuß, sodass man den Bildschirm des n311 auf der Docking-Station auch im Querformat ausrichten kann. Das mag nach technischem Schnickschnack klingen, allerdings eignet sich das Querformat beispielsweise ideal zum Betrachten von Terminen oder Tabellenkalkulationen und kann sich auch für andere Aufgaben als nützlich erweisen.

Der Stift ist im Gehäuse an der rechten oberen Kante untergebracht und ausreichend lang, hat jedoch ein etwas geringes Gewicht, was das Schreiben damit schwieriger macht. Außer der Docking-Station und dem Netzkabel liegen dem n311 auch ein USB-Anschlusskabel sowie eine Schutzhülle bei, die mit einer Schnur verschlossen werden kann. Diese bietet jedoch nur minimalen Schutz und man sollte besser in ein etwas belastbareres Etui investieren.

Die gedruckte Dokumentation besteht aus einer Kurzanleitung, die in sehr kleinen Buchstaben lediglich das Allernötigste aufführt. Eine Bedienungsanleitung ist auf der mitgelieferten CD-ROM versteckt. „Versteckt“ deshalb, weil darauf nirgendwo in den mitgelieferten Print-Materialien hingewiesen wird, wobei der Benutzer allerdings auf einem Blatt dazu aufgefordert wird, sich die Bedienungsanleitung von der Acer-Website herunterzuladen.

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ZDNet.de Redaktion

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