Die Benutzeroberfläche von SIPPS Connect bietet dieselben Ausstattungselemente wie das Interface der Vorgängerversion, einschließlich eines virtuellen Tastenfeldes, Lautstärkereglern für Kopfhörer und Mikrofon und Drop-Down-Listen für abgehende Gespräche sowie 10 Kurzwahlnummern. Wer das Erscheinungsbild der Oberfläche als zu schlicht empfindet, kann sie mit einem Skin verschönern. Durch einen Klick auf das Adressbuch-Symbol öffnet sich die Kontaktdatenbank in einem neuen Fenster, in dem man neue Personen und Gruppen anlegen, Nummern zuweisen und IM-Namen eingeben kann, auch wenn der Dienst nur AOL, ICQ, MSN und Jabber, jedoch nicht den beliebten Yahoo Instant Messager unterstützt.
Außerdem bietet die Oberfläche noch Symbole zum Weiterleiten von Anrufen, für eine Warteschleife, eine Konferenzschaltung mit drei Anrufern (bei Skype 2 kann man Konferenzen mit 5 Teilnehmern abhalten, sogar mit 10, wenn man einen Dual-Core-PC besitzt) und die Voicemail-Box, in der auch die Gesprächsmitschnitte gespeichert werden, wenn man einen Anruf aufzeichnet. Wenn man SIPPS Connect so eingerichtet hat, dass Videogespräche möglich sind, ist auch ein Videokamera-Symbol auf der Benutzeroberfläche, das man anklicken muss, wenn man einen Video-Anruf tätigen oder empfangen möchte. In einem anderen Fenster erscheint dann ein Vorschau-Video von der eigenen Kamera und man sieht, sobald eine Verbindung zu einem anderen Video-Gesprächsteilnehmer hergestellt ist, die Bilder, die von diesem übertragen werden, in noch einem weiteren Fenster. Viele dieser Funktionen fehlen auf der Benutzeroberfläche von SIPPS Free, etwa Videokonferenz, Kurzwahlnummern, Instant Messaging, Voicemail und Skins.
Was die Sprachqualität der Anrufe angeht, ist die neueste Version von SIPPS Connect ihrem Vorgänger meilenweit voraus. Bei Stichproben bezüglich der Gesprächsqualität zwischen SIPPS Connect-Nutzern haben beide Teilnehmer im Allgemeinen einen klaren Ton und stabile Verbindungen. Die einzige bemerkenswerte Beeinträchtigung besteht in einem geringfügigen Digitaleffekt, durch den hier und dort ein paar Worte verzerrt klingen, jedoch nicht so häufig, dass es ein echtes Ärgernis darstellt.
Die Versuche zum Aufbau einer Videokonferenz erweisen sich als weit weniger erfolgreich: Nachdem erfolgreich eine Videoverbindung zwischen den Teilnehmern aufgebaut worden ist, stürzen manchmal beide Computer nach kurzer Zeit ab. Andere Male bleibt den Gesprächsteilnehmern zwar die Sprachübertragung erhalten, das Videobild verabschiedet sich jedoch und kann nicht wieder hergestellt werden. Kurz gesagt, im Test kann kein Videogespräch fehlerfrei geführt werden.
Bei der Prüfung der Verbindungsqualität zwischen SIPPS Connect und analogen Anschlüssen wurde festgestellt, dass die aktualisierte Version weitaus besser abschneidet als die Vorgängerversion. So ist nichts von dem gelegentlichen Statik-Rauschen und den Rückkopplungen zu hören, die die ältere Version heimgesucht haben. Die Verbindungsqualität ist beinahe kristallklar, abgesehen von den Digitaleffekten, die auch bei den Computer-zu-Computer-Gesprächen zu hören sind. Auch kommt es hier und da zu kurzen Unterbrechungen, wenn man während eines Gesprächs Daten versendet oder abruft, aber auch dies ist nicht übermäßig ärgerlich. Man sollte sich jedoch vor dem billigen Gratis-Headset in Acht nehmen, das der Einzelhandelsversion beiliegt, die Gesprächsqualität leidet bei dessen Verwendung beträchtlich.
Was VoIP-Dienste und Support angeht, bietet Nero das derzeit Übliche. Das Unternehmen bietet keinen telefonischen Kundendienst an, sondern verlangt den Nutzern ab, auf seiner Website nach Hilfe zu suchen. Dort finden sich unter anderem eine Wisensdatenbank, ein Forum, Antworten auf häufig gestellte Fragen und ein Formular für E-Mail-Anfragen.
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