Eine seit gestern im Netz kursierende Vorabversion von Firefox 2 sorgt derzeit für Verwirrung. Die von diversen Fanseiten, Hightech-Portalen und nicht zuletzt Mozillas eigenen ftp-Seiten in Umlauf gebrachte Version sei nur ein sogenannter Release Candidate, also eine Vorabversion zur offiziellen Beta, stellte Mozilla-Europe-Präsident Tristan Nitot klar. Die tatsächliche Betaversion, die als aussagekräftige Vorschau auf die im Herbst erwartete Finalversion gilt, könnte aber schon in den nächsten Tagen folgen, so Nitot.
Mit den mittlerweile bereits drei veröffentlichten Release Candidates und der darauffolgenden Betavariante lüftet Mozilla erstmals das Geheimnis um den neuen Anti-Phishing-Filter. Dieser gleicht Webseiten automatisch mit einer aktuellen Phisher-Blacklist ab. Alternativ bietet sich auch die Option an, über die Anti-Phishing-Funktion von Google fündig zu werden. Dienste anderer Anbieter sollen zukünftig ebenfalls verwendet werden können, bei der aktuell kursierenden Version sind die Möglichkeiten allerdings auf Google beschränkt.
Abgesehen von der Anti-Phishing-Funktion, die in ähnlicher Form auch beim neuen Internet Explorer ein wichtiges Feature darstellt, haben die Firefox-Entwickler vor allem bei der Organisation der Tabs nachgebessert. So können die einzelnen Tabs nun über einen jeweils angebrachten Button direkt geschlossen werden. Neben zusätzlichen Gruppierungsmöglichkeiten gibt es außerdem eine Wiederherstell-Funktion für versehentlich geschlossene Tabs. Ebenfalls neu ist, dass Firefox 2 eine Rechtschreibprüfung anbietet, die beim Schreiben öffentlicher Foren- oder Blogeinträgen zu Hilfe genommen werden kann.
Während die Mozilla-Community langsam, aber sicher auf die Finalversion 2 des Open-Source-Browsers zusteuert, können die bestehenden Vorgängerversionen weiterhin Achtungserfolge vorweisen. Einer aktuellen Statistik von Onestat zufolge, konnte der Browser seinen globalen Marktanteil von 11,79 Prozent im Mai 2006 um mehr als ein Prozent auf 12,93 Prozent vergrößern. Besonders auffallend präsentieren sich dabei die Zahlen für Deutschland. Hier soll der Browser laut Onestat gar Spitzenwerte von bis zu 39 Prozent erreichen. Andere Webanalysten sehen den Browser aktuell bei rund 30 Prozent.
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