Intel hat heute Prozessoren auf Basis der neuen Core-2-Architektur vorgestellt. Die Preise für die neuen Chips beginnen bei 183 Dollar für das Modell mit 1,83 GHz und zwei MByte L2-Cache. Den günstigsten Core 2 Duo mit vier MByte L2-Cache gibt es für 316 Dollar. Der mit 2,93 GHz schnelle Intel Core 2 Extreme stellt die Spitze der gegenwärtigen Core-2-Technik dar und kostet 999 Dollar.
Die neuen Prozessoren können mit den bereits verfügbaren Mainboards auf Basis des 975-Chipsatzes genutzt werden. Die für die Vpro- und Viiv-Plattform vorgesehenen Chipsätze Q965 und P965 wurden für die Vorstellung der neuen Core-2-Prozessoren nicht rechtzeitig fertig. Erst Anfang August rechnet Intel mit der Auslieferung entsprechender Boards.
Die neue Core-2-Technik stellt für Intel eine große Umstellung ber der CPU-Entwicklung dar. Statt die Taktrate weiter nach oben zu schrauben, stand bei den neuen Chips Leistung pro Watt im Pflichtenheft der Entwickler. Und wie der erste Test im ZDNet-Labor bestätigt, kann das israelische Entwickler-Team in Diensten von Intel mit der Arbeit zufrieden sein. Im direkten Vergleich zum bisher schnellsten Desktop-Chip Athlon 64 FX-62 kann der Intel Core 2 Extreme X6800 seinen Konkurrenten deutlich überholen. Auch in Sachen Leistungsaufnahme ist der Intel-Prozessor besser als das High-End-Modell von AMD.
Markenname für Desktop- und Mobil-Prozessoren identisch
Auf Basis der neuen Technik will Intel sämtliche Marktsegmente bedienen. Bei Server- (bereits verfügbar), Desktop- und auch bei den Mobilprozessoren kommt die neue Core-2-Architektur zum Einsatz. Dabei unterscheidet Intel die Desktop- und Mobilprozessoren nicht mehr wie bisher. Beide heißen Core 2 Duo, während die Serverchips noch auf den Namen Xeon hören. Die neuen Mobil-Prozessoren will Intel Ende Juli vorstellen.
Weiter Infos finden sich im ZDNet-Test.
|
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…