Das A7Tc ist eines der ersten Notebooks überhaupt mit dem Turion-X2-Mobile-Prozessor, AMDs Antwort auf den Intel Centrino Duo. Das Testgerät setzt den TL-60 mit 2 GHz ein – das derzeit schnellste Modell der X2-Serie. Das Notebook gibt es aber auch mit langsameren CPUs, etwa dem TL-50.
Der Turion 64 X2 ist der erste Dual-Core-Notebook-Prozessor von AMD, er soll also bessere Multitalking- und Multithreading-Leistung bringen als der ursprüngliche Turion 64 mit nur einem Prozessorkern. Wie alle Dual-Core-CPUs hat auch der TL-60 zwei Kerne auf einem Die (oder Chip). Der Wagen wird sozusagen von zwei Prefden gezogen, statt nur von einem. Normale Programme laufen nicht unbedingt schneller, aber die Gesamtbelastung darf höher sein: Es können mehrere Programme gleichzeitig laufen.
AMD geht die Dual-Core-Technologie anders an als Intel: Der Turion 64 X2 kann sowohl im 64-Bit- als auch im 32-Bit-Modus arbeiten, sodass aktuelle wie zukünftige 64-Bit-Betriebssysteme laufen werden (etwa Windows Vista). Wie schon die früheren AMD-Prozessoren Athlon 64 und Turion 64 setzt auch der Turion 64 X2 auf das Bussystem Hypertransport statt auf Intels Bussystem-Architektur. Dies bedeutet einen kleinen Vorteil beim Austausch von Daten zwischen Prozessor und Speicher, aber es können nur 512 KByte Level2-Cache pro Core genützt werden, während die Intel-Chips bis zu 2 MByte verwenden.
Mit dem Turion 64 X2 unterstützt AMD erstmals DDR2-Speicher. Dieser von Intel schon länger verwendete Speichertyp ist DDR-Speicher darin überlegen, dass er bei niedrigerer Spannung arbeitet und Strom sparen hilft. Rein theoretisch kann er auch mehr Lese- und Schreibanweisungen pro Takteinheit verarbeiten und mit einer höheren Datenrate angesteuert werden. Asus schöpft die DDR2-Kompatibiltät voll aus und verbaut 1 GByte DDR2-533-Speicher im A7Tc.
Das A7Tc ist mit einer 120-GByte-Festplatte ausgestattet, was auch für die Aufzeichnung von Multimedia-Inhalten ausreichen sollte. Etwa 100 Stunden hochauflösendes Video oder ungefähr 30.000 Songs mit MP3-Komprimierung passen darauf. Ein DVB-T-Tuner ist gleich eingebaut, um digitales Fernsehen per Antenne zu empfangen. Der 17-Zoll-Bildschirm eignet sich natürlich sehr gut, um Fime zu sehen. Die Auflösung beträgt 1680 mal 1050 Pixel. Wie bei den meisten aktuellen Notebooks ist die Anzeige durch eine im Freien spiegelnde, aber farbverstärkende Schicht bedeckt, die auch den Kontrast erhöht.
Zur Ausstattung gehört ein DVD-Rewriter mit Lightscribe-Unterstützung. Er kann kompatible Medien in Graustufen beschichten oder verzieren. Dazu wird wie für den eigentlichen Schreibvorgang der Laser des Laufwerks verwendet. Für das Beschreiben eines Mediums in höchster Qualität braucht der Brenner allerdings fast 30 Minuten. Will man nur die Liste der Stücke auf eine CD schreiben, ist das aber in fünf Minuten erledigt. Das Resultat sieht sehr professionell aus.
Anschlüsse sind bei Notebooks besonders wichtig, weil oft nicht genug Platz zur Verfügung steht. Dieses Problem hat der A7Tc nicht: Hinten stehen vier USBs mit ausreichendem Abstand voneinander bereit, um Peripherie auf dem Schreibtisch wie Drucker und Scanner zu verbinden. Ein weiterer, leichter zugänglicher USB sitzt links und kann mit einem USB-Stick oder dem MP3-Player belegt werden. Gar kein Problem gibt es bei der kabellosen Übertragung: Die Wi-Fi-Standards IEEE 802.11a/b/g werden unterstützt.
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