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Notebook mit Dual-Core-Turion: Asus A7Tc

AMD-Komponenten galten lang als gute Basis für leistungsstarke Notebooks. Mit Centrino und vor allem der Einführung von Intels Core Duo hat sich dies geändert. Jetzt aber hat AMD mit dem Turion 64 X2 wieder eine konkurrenzfähige Notebook-CPU. Das Asus A7Tc setzt voll auf diesen neuen Dual-Core-Prozessor.

Design

Das A7Tc ist ein hässliches Notebook. Darüber kann man wohl kaum diskutieren – besonders im Vergleich zum Lamborghini VX1 und dem in Leder gehüllten S6F aus gleichem Hause. Die Abdeckung hat eine trübgraue Farbe, zu der der Tastaturbereich in Schwarz einen nicht gerade lebendigen Kontrast herstellt.

Wie bei einem Modell mit 17-Zoll-Bildschirm zu erwarten war, ist das A7Tc ziemlich groß. Die Bildschirmaufhängung hat Asus asymmetrisch gestaltet, zwei von drei Befestigungen der Basis sitzen auf der linken Seite. Dies wirkt etwas improvisiert, und die billigen Sticker unterhalb auf der Basis verschlimmern den Eindruck noch.

Die Tastatur wirkt klein und wie für ein Subnotebook konzipiert. In der Mitte des A7Tc scheint sie verloren. Asus hätte den zur Verfügung stehenden Raum besser für eine größere Tastatur mit separatem Ziffernblock genutzt. Trotzdem sind die Buchstabentasten groß genug, um flott darauf zu schreiben, und auch die Tastenanordnung gefällt – abgesehen von der unnötig kleinen Eingabe-Taste.

Das A7Tc hat eine ordentliche Zahl an Shortcut-Tasten, die die Bedienung ungemein erleichtern. Oberhalb der Tastatur, neben dem beleuchteten, blauen Einschaltknopf, finden sich Bedienknöpfe für Asus Power Gear, passend zu den Software-Utilities des Herstellers. Man kann eine Reihe von vordefinierten Einstellungen aktivieren: Präsentation, ruhiger Bürobetrieb, hohe Leistung, maximale Leistung. Alle beeinflussen in jeweils anderer Weise die Leistung, den Lärmpegel durch den Ventilator und die Akkulaufzeit.

Über andere Knöpfe kann man ein externes Display aktivieren, das Touchpad abschalten, wenn man eine USB-Maus einsetzt, und den vorinstallierten Skype-Internet-Telefonie-Client starten. Letztere Software ermöglicht kostenlose Telefonate über das Internet. Außerdem bekommt man dreißig Freiminuten, um Festnetzanschlüsse auf der ganzen Welt anzurufen.

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ZDNet.de Redaktion

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