Intel meldet sich zurück

Der Energieverbrauch ist für die Entwickler der Pixar-Animationsstudios extrem wichtig, erklärte Greg Brandeau, Vice President of Technology des Produzenten von „Findet Nemo“. Pixar habe Vorproduktionsserver, die mit den Xeon-5100-Prozessoren ausgestattet sind, mit Rechnern verglichen, die ältere Intel-Produkte verwenden. Laut Brandeau kann man den Entwicklern nun dieselbe Rechenleistung mit einem Drittel des Platzbedarfs und bei halb soviel Energieverbrauch bereitstellen.

Pixar hat in seinen Serverräumen sowohl Opteron- als auch Xeon-Prozessoren, so Brandeau. Das Unternehmen führt eigene Benchmark-Tests durch, die auf seiner Renderman-Technologie basieren um die Prozesserleistung zu beurteilen, wobei die leistungsfähigsten Chips zugeschaltet werden, wenn die Rechenleistung erhöht werden muss. Derzeit plane man bei Pixar den Kauf von Systemen, die auf Woodcrest und Cloverton aufbauen, einem Quad-Core-Prozessor, der nächstes Jahr herauskommen soll.

Einige Server-Kunden sind auch wegen der eingebauten Hardware-Unterstützung für Virtualisierungssoftware begeistert, die die Woodcrest-Prozessoren bieten, sagte Kilroy. Virtualisierung erlaubt es IT-Managern, getrennte virtuelle Umgebungen parallel auf einem Prozessor laufen zu lassen, sodass man keine dedizierten Server mehr benötigt, um eine bestimmte Anwendung laufen zu lassen.

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ZDNet.de Redaktion

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