Das LRZ zählt zu den bedeutendsten technisch-wissenschaftlichen Rechenzentren. Es ist wissenschaftliches Rechenzentrum für die Hochschulen in München und die Bayerische Akademie der Wissenschaften, es stellt mit dem Münchner Wissenschaftsnetz (MWN) eine leistungsfähige Kommunikationsinfrastruktur bereit und ist Kompetenzzentrum für Datenkommunikationsnetze, Zentrale für die Archivierung größter Datenmengen sowie Kompetenzzentrum für technisch-wissenschaftliches Höchstleistungsrechnen. Das LRZ agiert als nationales Supercomputing-Center. Das LRZ ist mit 1 GBit/s an das Wissenschaftsnetz und das Internet angeschlossen. Eine Erhöhung auf eine Anschlussrate von 10 GBit/s soll folgen.
Das LRZ bildet gemeinsam mit den Höchstleistungsrechenzentren in Jülich und Stuttgart einen Verbund. Dieser wurde erst in der vergangenen Woche auf Initiative von Bundesforschungsministerin Schavan gegründet. Damit wird – so die Ministerin in Garching – der größte Rechnerverbund in Europa geschaffen. Die Hochgeschwindigkeitsvernetzung und die wissenschaftliche Zusammenarbeit der drei gleichberechtigten Standorte werden von Schavans Ministerium von 2007 bis 2009 mit insgesamt 30 Millionen Euro gefördert.
Das bereits seit längerem bestehende und vom LRZ laufend auf neuestem technologischen Stand gehaltene Wissenschaftsnetz (MWN) verbindet zentrale Server-Systeme, dezentrale Systeme in den Münchner Hochschulen und anderen wissenschaftlichen Einrichtungen (etwa Max-Planck-Institute und Fraunhofer-Gesellschaft) bis zu Rechnern in Studentenwohnheimen. Das MWN umfasst mehr als 60 Standorte mit über 220 Gebäudekomplexen, 300 km Glasfaserkabel zwischen den Gebäuden, 1100 km Glasfaser- und 2000 km Kupferdrahtkabel innerhalb der Gebäude, mehr als 1000 aktive Netzkomponenten und verbindet mehr als 50.000 Systeme (unter anderem Server, PCs, Drucker). Darüber hinaus ermöglichen etwa 900 Modem-/ISDN-Zugänge und zwei VPN-Server das Einwählen von außerhalb des MWN, zum Beispiel von zu Hause.
Vernetzte Produkte müssen laut Cyber Resilience Act über Möglichkeiten zur Datenverschlüsselung und Zugangsverwaltung verfügen.
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