Unter dem Bildschirm, auf einem Streifen zwischen den Stereo-Lautsprechern, sitzen einige Knöpfe und Schalter. Einer ist der Einschaltknopf, zwei weitere mit der Aufschrift S1 und S2 können diverse Aufgaben übernehmen – bestimmte Anwendungen starten, den Ruhestand auslösen, die Helligkeit des Bildschirms ändern oder den Ton ausschalten. Einige dieser Funktionen werden auch über die Funktionstasten bereitgestellt, andere aber nicht. Von zwei Schaltern ist einer für drahtlose Netzwerke zuständig, der andere wechselt zwischen zwei Leistungsstufen hin und her: „Stamina“ (lange Laufzeit) und „Graphics“.
Um diese Modi zu verstehen, muss man wissen, dass das Notebook ungewöhnlicherweise mit zwei Grafiklösungen kommt: dem integrierten Intel-Chip GMA950 und dem separaten Nvidia Geforce Go 7400. Der Stamina-Modus verwendet die Intel-Grafik und verbraucht weniger Strom, der Graphics-Modus bietet bessere Leistung, indem er die Nvidia-Grafik einsetzt. Wenn man nur bei grafisch anspruchsvollen Aufgaben in den Graphics-Modus schaltet, bekommt man die Vorteile beider Technologien. Nach der Betätigung des Schalters muss man allerdings neu booten. Neben dem Schalter erinnern Leuchtdioden daran, welche Einstellung aktuell läuft.
Das Vaio VGN-SZ2M bietet einige wichtige Anschlüsse, aber keine perfekte Auswahl. Die Front bleibt frei, während links ein PC-Card-Slot vom Typ II zu finden ist, ein Firewire-Anschluss, ein Monitorport und (unpraktischerweise ganz hinten) Buchsen für Mikrofon und Kopfhörer. Rechts findet man einen Kartenleser für Memory-Stick. Sony legt außerdem einen Adaper für die Formate MMC, SD und XD bei.
Ebenfalls rechts sind zwei USBs vorhanden, dazu Modem- und Ethernet-Buchse hinter einer Schutzklappe. Daneben ist das optische Laufwerk verbaut, ein Double-Layer-DVD-Rewriter. An der Rückseite lässt der wechselbare Akku keinen Platz für Anschlüsse.
Die SZ2-Modellserie verwendet Core-Duo-Prozessoren von Intel, im Fall der Testkonfiguration den T2300 mit 1,667 GHz, in anderen Geräten den T2500 oder T2600 mit bis zu 2,16 GHz. Alle Modelle kommen mit 1 GByte Hauptspeicher, der auf maximal 2 GByte erweitert werden kann. Als Festplatte ist im SZ2M eine 80-GByte-Serial-ATA-Platte mit 5400 Umdrehungen pro Minute verbaut. Die maximale Festplattengröße der Reihe beträgt 120 GByte.
Als WLAN-Modul nutzt Sony die Intel-Karte Pro Wireless 3945ABG, für Kabelnetzwerk den Controller Marvell Yukon 88E8036, der Fast-Ethernet mit 100 MBit/s, aber kein Gigabit-Ethernet ermöglicht. Bluetooth-Unterstützung ist nicht vorgesehen.
Sony verkauft das Notebook mit einem umfangreichen Software-Bundle. Neben diversen Tools des Herstellers bekommt man Microsoft Works 8.0, von Adobe Acrobat Elements 7, Photoshop Elements 4 sowie Premiere Elements 2, dazu Tools zum Erstellen von CDs und DVDs von Roxio, Norton Internet Security 2006, diverse kostenlose Gooogle-Tools wie Picasa plus Skype. Außerdem gibt es Testversionen von Microsoft Office 2003 und Norton Ghost.
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