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Notebook mit doppelter Grafik: Sony Vaio VGN-SZ2M

Volle Rechenleistung in einem Notebook unter zwei Kilo – diese nicht gerade bescheidene Zielsetzung verfolgt Sony mit der SZ-Reihe. Auf das SZ1 folgt jetzt das SZ2, das in allen Konfigurationen mit 1 GByte Hauptspeicher ausgestattet ist. Es gibt Einzelmodelle mit Fingerabdruckscanner und andere mit einer Kamera oberhalb des Bildschirms für Videotelefonie – sowie das Spitzenmodell VGN-SZ2XP mit beidem. Das Testgerät fällt aber einen Tick preiswerter und bescheidener aus, was man schon daran ablesen kann, dass Windows XP Home statt Professional vorinstalliert ist. Abgesehen vom Betriebssystem dürfte das SZ2M aber den Bedürfnissen von Business-Anwendern recht nahekomen.

Design

Viele Notebooks wirken wie ein Keil: Sie sind hinten höher als vorne. Das gilt für das Vaio SZ2M ganz besonders. Ansonsten fällt auf, dass sich der Deckel ungewöhnlich rau anfühlt. Das Chassis hat Sony übrigens in Schwarz gehalten, mit einem silbernen Part rund um die Tastatur. Der Deckel wird nicht verriegelt – Objekte in der Notebook-Tasche könnten das Gerät also versehentlich aufdrücken. Eventuell sollte man in eine zusätzliche Transporthülle investieren.

Die Auflagefläche des Vaio SZ2M fällt mit 31,5 mal 23,4 Zentimetern etwas größer aus als ein A4-Blatt. Zu den echten „Ultraportables“ gehört das Vaio somit nicht mehr. Bei einem Gewicht von 1,85 Kilo lässt sich das Notebook aber wirklich gut mitnehmen – auch als ständiger Begleiter. Die höherwertigen Modelle drücken das Gewicht sogar noch auf 1,69 Kilo.

Der große Vorteil der vergleichsweise großen Auflagefläche liegt darin, dass ein 13,3-Zoll-Display in dem Gehäuse Platz findet. Es bietet eine Auflösung von 1280 mal 800 Pixeln. Das LCD mit „X-Black“-Technologie ist absolut scharf, spiegelt allerdings deutlich.

Auch die Tastatur profitiert vom größeren Gehäuse: Die Tasten sind groß und nicht so zusammengestaucht wie bei so manchem Ultraportable. Nur die Funktionstasten haben Zwei-Drittel-Höhe (aber volle Breite). Der Weg der Tasten, wenn man sie drückt, ist recht weit, was Zehn-Finger-Schreiber etwas ausbremsen könnte.

Das große Touchpad hat Sony in die Handballenauflage eingelassen, mit leicht erhöhten Maustasten. Am rechten Rand des Touchpads erlaubt eine Leiste das vertikale Scrollen durch Dokumente. Analog dazu ist eine Leiste am unteren Rand für horizontales Scrollen vorhanden.

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ZDNet.de Redaktion

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