Microsoft hat einen Einblick in die Unternehmensstrategie rund um seinen Ipod-Rivalen Zune gewährt. Das Abspielgerät, mit dem die Redmonder erstmals selbst am unumstrittenen Apple-Thron rütteln wollen, bleibt allerdings weiterhin ein geheimnisumwobenes Unterfangen.
Nachdem Anfang des Monats Industriegrößen bereits über einen tragbaren Mediaplayer zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft in Kenntnis gesetzt wurden, gab Microsoft vergangene Woche gerade einmal den Produktnamen Zune preis. Mittlerweile hat das Unternehmen zumindest bestätigt, dass die Etablierung des Players einige Jahre sowie Investitionen von mehreren hundert Millionen Dollar in Anspruch nehmen wird.
„Wir müssen eine neue Marke etablieren und Leute dazu bringen, bei dem Thema an etwas anderes zu denken als an den Ipod“, erklärte der Microsoft-Verantwortliche für den Bereich Entertainment and Devices, Robbie Bach, bei einem Finanzanalystentreffen. „Wir gehen folglich von einem langwierigen Unterfangen aus, dass sich erst in drei bis fünf Jahren wirklich rentieren wird“, so Bach. Die Investitionen sollen mehrere hundert Millionen Dollar betragen. Er bestritt allerdings, dass die Aufwendungen mit denen der Xbox-Einführung vergleichbar seien.
Weiterhin herrscht Rätselraten über die technischen Beschaffenheiten und das Design des neuen Players. Während in den vergangenen Wochen wiederholt unbestätigte Bilder zum neuen Gerät aufgetaucht sind, hat Microsoft gerade einmal verraten, dass Zune eine integrierte Festplatte inklusive Drahtlosverbindung haben wird. Letztere gilt als Vorteil gegenüber Apples aktuellem Ipod-Modell, das bisher ohne WLAN auskommen musste. Bach bestätigte gestern Abend auch, dass man die diversen Kooperationen mit MP3-Playerproduzenten wie Creative auch nach dem Start des eigenen Konkurrenzproduktes aufrechterhalten will.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…