Aufgrund ihrer technologischen Vorteile könnten OLEDs schon bald die derzeit dominierenden TFT-LCDs von den Handybildschirmen verdrängen. OLEDs (Organische, Licht emittierende Dioden) sind heller, dünner und weisen eine kürzere Reaktionszeit auf. Bereits 2007 soll die Nachfrage nach Passiv-Matrix-OLEDs massiv anziehen, sagt etwa Lu Ling, Präsident des taiwanesischen OLED-Spezialisten Labeltek. Bisher hätten sich die Handyhersteller allerdings trotz der technologischen Überlegenheit vor einem breiteren Einsatz von OLEDs gescheut, berichtet das Branchenportal Digitimes.
Mit der zunehmenden Beliebtheit von ultradünnen Handys gewinnt die OLED-Technologie an Bedeutung. Im Gegensatz zu TFT-LCDs können PM-OLEDs selbst Licht aussenden, kommen also ohne zusätzliche Hintergrundbeleuchtung aus. Damit können OLED-Panels auf unter einen Millimeter Dicke gedrückt werden. Derzeit werden PM-OLEDs vorrangig als Sub-Displays von Handys und in MP3-Playern eingesetzt. Nur drei Prozent der verkauften OLEDs werden im Fahrzeugbereich verbaut.
In diesem Jahr haben einige Hersteller wie Benq-Siemens oder LG damit begonnen, Handy-Modelle mit OLEDs auszurüsten. In Zukunft könnten auch die Branchengrößen wie Nokia stärker auf PM-OLEDs umstellen, meint zumindest Chien-Chih Chiang vom taiwanesischen OLED-Produzenten Univision Technology. Nach Berechnungen der Marktforscher von Display Search ist der Umsatz mit OLEDs im vergangenen Jahr um acht Prozent auf 486 Millionen Dollar gestiegen. Der Absatz kletterte weltweit um 72 Prozent auf 55,8 Millionen Displays.
Indes steht bereits die Schwestertechnologie Active-Matrix-OLED, die sich gegenüber PM-OLEDs durch eine geringere Schaltspannung auszeichnet, in den Startlöchern. Damit sollen höher auflösende Displays möglich gemacht werden. Konzerne wie Samsung oder Sony investieren massiv in die neue Technologie. Bis 2009 könnten AM-OLEDs Marktforschern zufolge bereits einen Anteil von 50 Prozent bei Handys im High-End-Bereich erobern. Bis zum Jahr 2010 soll der AM-OLED-Markt regelrecht explodieren. Dann soll sich das Marktvolumen auf 3,9 Milliarden Dollar belaufen – ausgehend von gerade 60 Millionen Dollar in diesem Jahr.
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