Das Open-Source-Projekt Fedora hat ein spezielles Frauenprogramm ins Leben gerufen, welches Anwenderinnen und Entwicklerinnen eine eigene Web-Plattform rund um die Verwendung und Entwicklung von Fedora bieten soll. Durch das Angebot von Fedora Women wollen die Projektinitiatoren Frauen zu einer aktiveren Mitarbeit animieren und deren öffentliche Präsenz in der Männer-dominierten Community verstärken.
„Die Diskriminierung von Frauen im Open-Source- und IT-Bereich ist definitiv ein Thema“, meint Gina Lanik, Systemadministratorin des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Rechenzentrums WSR. „Das Thema Frauen und Technik ist in der Gesellschaft immer noch mit einer Reihe von Vorurteilen besetzt. Da kommt es natürlich immer wieder vor, dass Frauen auch im Open-Source-Bereich nicht Ernst genommen und öffentlich belächelt werden“, so Lanik. Die Ausprägung von Vorurteilen sei allerdings länderspezifisch recht unterschiedlich und auch vom Einsatzbereich abhängig, räumt die Open-Source-Expertin ein. So gelte beispielsweise der nordamerikanische Raum im Bereich Open Source als frauenfeindlicher als etwa Europa.
Fedora Women ist nur eine unter mehreren Open-Source-Plattformen, die sich speziell an eine weibliche Anwenderschaft richten. Neben besagtem Projekt finden sich seit geraumer Zeit auch die Plattformen Linuxchix , Debian Women sowie Ubuntu Women im Netz wieder.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…