Auf der eben zu Ende gegangenen zweiten Wikimania, der Konferenz der freien Online-Enzyklopädie Wikipedia, sind die Weichen für die Zukunft Plattform des freien Wissens gestellt worden. Neben der Ankündigung der Wikiversity, einem Projekt zur Erstellung von Unterrichtsmaterialen, betonte Jimmy Wales, Wikipedia-Gründer, dass mit 1,2 Millionen Einträgen nun nicht mehr die Quantität, sondern die Qualität im Vordergrund stehen müsse.
Zwar sind dem Online-Lexikon, in das jeder seinen Beitrag hinzufügen kann, in der Vergangenheit gravierende Fehler untergekommen, dennoch hat das Magazin Nature dem Wissensportal eine sehr hohe Qualität bescheinigt, berichtete die „New York Times“. Um die Qualität, Genauigkeit und Richtigkeit der Artikel auf Wikipedia zu verbessern, seien stabile Artikeleinträge hilfreich, so Wales. Diese verhinderten einerseits willkürliche und schädliche Einträge, halten gleichzeitig die Bearbeitung der Einträge jedoch offen. Stabile Artikeleinträge werden demnächst in der deutschen Version eingeführt. Bei Erfolg soll die englische Version folgen.
An der Konferenz, die in der Harvard Law School veranstaltet wurde, haben sich rund 400 Teilnehmer zusammengefunden. Sponsoren wie Amazon, Nokia und Coca Cola verliehen der diesjährigen Konferenz einen professionelleren Charakter als im Vorjahr. Mitarbeiter und Organisatoren wurden bezahlt. „Das ist eine andere Größenordnung“, sagt Delphine Menard, Organisatorin, die Wikimania 2005 noch als Freiwillige mitgeplant hat, in der New York Times. Veranstaltet wurde die Konferenz von Wikimedia Foundation, der gemeinnützigen Betreiberin von Wikipedia.
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