Xerox erwartet im dritten Quartal 2006 einen überraschenden Steuergewinn von über 400 Millionen Dollar. Laut einem Bericht des „Wall Street Journals“ will der Technologie- und Service-Ausrüster für Druck- und Kopierlösungen einen Teil davon für den Abbau von Arbeitsplätzen aufwenden. Dies habe Xerox im Quartalsbericht für die US-amerikanische Security and Exchange Commission (SEC) angegeben. Bis Ende des Jahres rechnet das Unternehmen mit Restrukturierungskosten von 125 bis 175 Millionen Dollar.
Der Steuergewinn entstand durch Nachprüfungen der SEC der Jahre 1999 bis 2003. Ob diese Überprüfungen weitere Auswirkungen nach sich ziehen könnten, wurde nicht bekannt gegeben. Auch wie viele Mitarbeiter entlassen werden blieb vorerst ungeklärt. Die Einsparungen würden jedoch alle weltweiten Geschäftsbereiche betreffen.
Xerox führt mit dieser Ankündigung sein Restrukturierungs- und Kostensparprogramm fort. Langsam steigende Umsatzerlöse drängen das Unternehmen dazu Kosten durch Mitarbeiterabbau oder Betriebszusammenlegungen zu senken. Xerox-CEO Anne Mulcahy bezeichnete den Umsatzanstieg im Bericht über das abgeschlossene zweite Quartal als Bestätigung für den erfolgreichen Weg, den das Unternehmen eingeschlagen habe. Einerseits könne der Umsatz gesteigert werden, während man andererseits kosteneffektiv und konkurrenzfähig arbeite. Bis Ende 2005 hatte das Unternehmen seine Mitarbeiterzahl von einstmals 96.000 auf weltweit 55.000 verringert. Laut den Angaben im SEC-Bericht hat Xerox seit 2002 insgesamt 1,09 Milliarden Dollar für Restrukturierungsprogramme aufgewendet.
Im vergangenen Monat meldete Xerox für das zweite Quartal einen leichten Umsatzanstieg von 3,92 Milliarden Dollar im Vorjahreszeitraum auf 3,98 Milliarden Dollar, sowie einen Nettogewinn von 260 Millionen Dollar (zweites Quartal 2005: 423 Millionen Dollar).
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