Intel hat den Verkauf seines Geschäftsbereichs Media and Signaling an Eicon Networks bekannt gegeben. Finanzielle Details wurden nicht bekannt. Der Chipriese setzt damit die Konzentration auf sein Kerngeschäft mit CPUs und Chipsätzen fort.
Ursprünglich wollte Intel mit standardisierten Produkten den Markt für TK-Equipment in ähnlicher Weise beeinflussen wie den Server-Bereich, der sich von der RISC-Unix-Kombination hin zu x86 bewegt hat. Bei den Unternehmen der Branche setzte sich dieser Ansatz aber nicht durch und die jeweiligen Abteilungen spielten bei Intel nie eine große Rolle. Erst kürzlich hat der Chiphersteller seine Xscale-Sparte an die Marvell Technology Group verkauft.
Die jetzt angekündigte Transaktion soll in vier bis sechs Wochen abgeschlossen sein. Eicon-CEO Jensen sagte, dass „ein großer Teil“ der 600 betroffenen Mitarbeiter neue Jobs in seinem Unternehmen bekommen soll.
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