AMD hat seine Opteron-Prozessoren der nächsten Generation vorgestellt. Der Server-Chip verfügt damit erstmals über DDR2-Unterstützung und Virtualisierungsfunktionen.
Alle Opterons der Revision F sind mit zwei Rechenkernen ausgestattet und setzten auf dem neuen Sockel F mit 1207 Pins auf. Er soll auch die für Mitte 2007 geplanten Quad-Core-Chips beherbergen. Aktuelle Server mit Sockel 940 können damit also nicht mehr aufgerüstet werden. „An einem gewissen Punkt muss man noch mal von vorne anfangen“, sagte Ideas-International-Analyst Rich Patridge.
Die auf der Linuxworld in San Francisco vorgestellten Prozessoren sollen beispielsweise in Servern von IBM, Sun und Hewlett-Packard zum Einsatz kommen. Die Preise (Tausenderstückzahlen) bewegen sich zwischen 255 und 2649 Dollar.
Im Zuge der Vorstellung der Revision F hat AMD auch das Tape Out des Quad-Core-Opteron bekannt gegeben, der Mitte 2007 auf den Markt kommen soll.
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