Für den Test wurde die Anwendung von www.google.de/gmm auf einen RIM Blackberry 8700 heruntergeladen. Die Einrichtung ging schnell und problemlos über die Bühne. Wenn man seinen Standort eingibt, zeigt Google Maps den Bereich auf der Karte an. Man muss allerdings wissen, dass Google Maps nicht auf GPS-Basis funktioniert. Kartenausschnitte können vergrößert oder verkleinert werden und die Karte ist mithilfe der Handy-Tastatur in alle Richtungen zu verschieben. Die Bildaufbauzeit war im Test meist akzeptabel, obwohl es manchmal auch mehrere Minuten dauerte, bis die Karten neu geladen waren. Der Anwender kann den gewünschten Standort auch aus der Satellitenansicht betrachten, und das ist schon beeindruckend.

Fahranweisungen werden Schritt für Schritt beschrieben, die Gesamtstrecke und die geschätzte Fahrzeit werden angegeben. Allerdings ist es nicht ganz ungefährlich, beim Fahren Anweisungen auf einem winzigen Handy-Display abzulesen, so dass es immer ratsam ist, das einem Mitfahrer zu überlassen. Im Test kam es bisweilen vor, dass Google Maps nicht die kürzeste oder direkteste Route anzeigte. Nichtsdestotrotz ist Google Maps für Handys definitiv eine große Hilfe, wenn man sich verfahren hat.

Es ist möglich nach lokalen Geschäften zu suchen, indem man Namen oder einen Oberbegriff eingibt, wie etwa „chinesisches Restaurant“, und Google Maps zeigt den Standort dann mit Google-Ballons an. Aber nicht nur das: Es werden auch die dazugehörigen Telefonnummern angezeigt – sehr praktisch, wenn man auf die Schnelle einen Tisch fürs Abendessen reservieren will. Im Test wurden verschiedene Begriffe ausprobiert, wie „Eis“, „italienisches Restaurant“ sowie „Fitnessstudio“, und die Ergebnisse waren stets korrekt und auf dem aktuellen Stand. Google Maps speichert die zuletzt eingegebenen Adressen und Suchanfragen – ein weiterer Pluspunkt für diese Anwendung. Man kann aber auch häufig gesuchte Routen in seinen Favoriten speichern.

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ZDNet.de Redaktion

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