Google Maps für Handys ist eine interessante und hilfreiche Anwendung für Mobiltelefone, obwohl sie ein GPS-System nicht ersetzen kann. Momentan werden die meisten Java-fähigen (J2ME) Handys, Palm-Geräte mit Palm OS 5 und höher, alle Farb-Blackberrys sowie Windows-Mobile-basierte Geräte mit Windows Mobile 2003 Second Edition 5.0 und höher unterstützt. Die Einbindung von auf dem Handy angezeigten Fahranweisungen und interaktivem Kartenmaterial ist zweifellos praktisch.

Google Maps für Handys kann kostenlos heruntergeladen werden, aber man benötigt einen freigeschalteten Datendient von seinem Mobilfunkbetreiber. Dementsprechend fallen Kosten für die Datenübertragung an. Wer etwa ein Datenpaket von seinem Mobilfunkbetreiber abonniert hat und das Kontingent nicht ausschöpft, kann mit Google Maps für Handys quasi kostenlos – der Datentarif ist ja schon bezahlt – einen brauchbaren Dienst auf sein Mobiltelefon holen.

Der Service wird nach übertragenen Datenvolumen (per Kilobyte) abgerechnet, daher empfiehlt sich der Erwerb eines Pakets zur Datenübertragung. Wobei mit der Nutzung von Google Maps auf dem Handy nicht mehr als ein paar Megabyte pro Monat verbraucht werden sollten. Die übertragene Datenmenge kann jederzeit in den FAQs der Applikation eingesehen oder auch in Echtzeit überwacht werden. Während der Verwendung von Google Maps wird im rechten oberen Bereich des Handy-Displays das Datenvolumen angezeigt.

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ZDNet.de Redaktion

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