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Schneller Farbdrucker für Einsteiger: Oki C5600N

Okis neuer C5600n bietet den Einstieg in die neue LED-Farbdrucker-Familie der 5000er-Serie, die aus insgesamt vier Modellen und zehn verschiedenen Versionen besteht. Oki trennt dabei nach Schwarzweißdruckern, die sich auch für Farbdruck anbieten (C5600 und C5700) und Netzwerkmodellen, die Farb- und Schwarzweißdruck gleichermaßen abdecken (C5800 und C5900). Die Preisspanne reicht mit entsprechenden Abstufungen von 555 Euro für das getestete Einstiegsmodell C5600n (739 Euro mit Duplexeinheit) bis hin zur Top-Version C5900cdtn für 1349 Euro.

Bei den vier neuen Modellen handelt es sich bei der Hälfte um sogenannte GDI-Modelle. Anders als beispielsweise der C5700 und C5900 arbeiten der getestete Oki C5600 aber auch der schnellere C5800 sowohl unter Windows als auch unter Mac hostbasiert. Wer Drucker mit PCL- und Postscript-Unterstützung sucht, muss zu den Modellen C5700 und C5900 greifen. Als GDI-Drucker mit seinem 200-MHz-Prozessor und den 64 MByte RAM bedient sich der C5600 einfach der Rechenleistung des PCs, was dieses Modell natürlich unter anderem auch wieder etwas preiswerter macht. Im Labor konnte sich der Oki der Performance eines P4 mit 2,8 GHz und einem GByte RAM bedienen.

Insgesamt liegt die Druckleistung der neuen 5000er-Modelle bei bis zu 26 Seiten im Farbdruck und bei 32 Seiten im Schwarzweißmodus. Der getestete C5600 schafft bis zu 20 Farbseiten pro Minute. Sowohl den C5600 als auch den C5700 gibt es in der Grundversion (C5600n und C5700n) und als Duplex-Modell (C5600dn und C5700dn).
Wie auch die anderen Modelle aus der 5000er-Serie ist der C5600n auf ein monatliches Druckvolumen zwischen 1500 und 5000 Seiten ausgelegt, die maximale monatliche Belastbarkeit soll bei 60000 Seiten liegen.

Optisch zeigt sich der Oki mit einem gefälligen Äußeren, aber er unterscheidet sich nur marginal von anderen Laserdruckern seiner Klasse. An der Vorderseite ist das Display untergebracht, das unterschiedlichste Statusmeldungen anzeigt, beispielsweise wenn der Toner getauscht werden muss oder das Papierfach leer ist. Praktisch: Während des Druckvorgangs informiert das Display beispielsweise auch darüber wie viele Seiten des Druckauftrags schon abgearbeitet sind.

Links neben dem Display befinden sich eine Bereitschaft- und eine Warnleuchte, rechts daneben die Tasten für die Navigation durch das Menü, sowie die Online- und die nicht zu unterschätzende Jobabbruchtaste.

An der Vorderseite ist der Multifunktionseinzug untergebracht, der sich hinter einer ausklappbaren Abdeckklappe befindet. Am Anfang irritiert der Öffnungsmechanismus, da man instinktiv versucht, am Griff in der Mitte zu ziehen. Der Multifunktionseinzug wird aber über die beiden oben seitlich angebrachten Hebel geöffnet. Um schwerere Papiersorten zu transportieren, kann auch die Klappe an der Rückseite geöffnet werden.

Zur Grundausstattung zählt die Papierkassette für 300 Blatt. Optional kann der Drucker um eine weitere Kassette für zusätzliche 530 Blatt ergänzt werden. Oki bietet zudem einen passenden ebenfalls optional erhältlichen Unterschrank.

Öffnet man die obere Abdeckklappe, erreicht man spielend leicht alle wichtigen Komponenten. Der Drucker ist mit vier getrennten Tonerkassetten (Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz) ausgestattet. Die Farbkartuschen (je rund 66 Euro) haben eine Reichweite von 2000 Seiten, der schwarze Toner (zirka 75 Euro) von 6000 Seiten bei einer Deckung von 5 Prozent. Die Erstausstattung fällt auch hier wie oft sparsamer aus. Hier reicht der Toner für 2250 Seiten. Die Trommeln sollen 20000 Seiten überdauern, das Transportband und die Heizungseinheit 60000 Seiten. Der Wechsel geht denkbar einfach von der Hand, da die Kassetten entsprechend codiert sind und so eine Verwechslung nicht möglich ist. Direkt darunter liegen jeweils die Bildtrommeleinheiten, die mit der Tonerkassette verbunden sind und sich ebenso einfach austauschen lassen.
Hinter den Tonerkassetten mit den jeweiligen Bildtrommeleinheiten ist – ebenso gut von oben erreichbar – die Fixiereinheit untergebracht. Unterhalb den Komponenten verläuft das Transportband.

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ZDNet.de Redaktion

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