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IBM erweitert Speichersysteme-Portfolio

IBM hat neue Produkte aus den Bereichen High-End-Disk-Systeme, N-Series-Portfolio, Data-Retention-Lösungen und Angebote für mittelständische Unternehmen vorgestellt. „Eines der breitesten Portfolios der IT-Industrie an Produkten und Lösungen im Speicherbereich ist noch breiter geworden“, sagt Andy Monshaw, General Manager, IBM System Storage. „Wir bauen unsere Speichersystemfamilie aus und vertiefen unsere Beziehung zu Netapp, um unseren Kunden bei der Bewältigung ihrer Informationsbedürfnisse zu helfen.“

Im High-End führt IBM die neuen System Storage DS8000 Turbo-Modelle ein. Die neuen Produkte, genannt DS8100 Turbo und DS8300 Turbo, basieren auf Power5+-Prozessoren und zeigen laut IBM eine Leistungsverbesserung von bis zu 15 Prozent bei Transaktionsverarbeitungslasten. Der Zusatz von 4-GBit/s-Fibre-Channel- und FICON-Technologie ermögliche eine Reduktion der Zahl benötigten Netzwerkressourcen.

IBM kündigte zudem Verbesserungen des IBM System Storage DS6000 an, das nun ebenfalls Fibre-Channel-ATA-Laufwerke (FATA) unterstützt, sowie Tiered-Storage-Speicheroptionen und TPC für Replikation. Die neuen Turbomodelle und die Verbesserungen der DS6000-Serie werden beide voraussichtlich ab 9. September 2006 verfügbar. Die Preise beginnen bei 213.400 Dollar für die DS8000-Turbomodelle und bei 102.600 Dollar für die verbesserte DS6000. Server-Synergie-Eigenschaften für die DS8000 Turbo werden voraussichtlich ab 17. November 2006 verfügbar, als Upgrade ohne zusätzliche Kosten für Systeme, die vor dem 17. November 2006 gekauft wurden.

IBM stellte zudem „den nächsten größeren Schritt in der Beziehung mit Network Appliance“ in Aussicht. Mit der heutigen Ankündigung einer N7000-Familie hat IBM eine komplette Linie von einheitlichen Speicherprodukten auf Basis von Netapp-Technologie eingeführt. Die N-Series-Modelle, IBM System Storage N7600 und N7800 bieten Fibre-Channel- sowie SATA-Plattenlaufwerksunterstützung und stellen einen simultanen NAS-, iSCIS- und 4-GBit/s-FC-SAN-Anschluss bereit.

ZDNet.de Redaktion

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