Kaum haben die beiden Linux Distributoren Red Hat und Novell angefangen die die Virtualisierungs-Software Xen in ihre Produkte einzubauen, planen Sie bereits den nächsten Schritt. So sollen in den nächsten Versionen der Enterprise-Distributionen Red Hat Enterprise Linux (RHEL) und Suse Linux Enterprise Server (SLES) so genannte Container zum Einsatz kommen.
Bei dieser Art der Virtualisierung nutzen sowohl das Host- als auch das Gastsystem denselben Kernel, laufen jedoch isoliert voneinander. Durch die Benutzung eines gemeinsamen Kernel soll in erster Linie ein Geschwindigkeitsvorteil entstehen.
Dieses Konzept wird unter Linux durch OpenVZ und Vserver umgesetzt. Während sich Novell bereits dazu entschieden hat OpenVZ für seine Distributionen zu nutzen, lässt man bei Red Hat derzeit offen, auf welches der beiden Projekte man setzen wird.
Sicher ist jedoch, dass eine der beiden Lösungen in RHEL 6 integriert wird. Holger Dyroff, Vice President Product Management & Marketing bei Novell, kann sich eigenen Angaben zur Folge vorstellen, OpenVZ bereits mit dem Service Pack 1 für den aktuellen SLES 10 auszuliefern.
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