Laut einer Studie von IDC konnte Sun Microsystems seinen Umsatzanteil am Servermarkt im zweiten Quartal 2006 im Jahresvergleich um 15,5 Prozent auf 1,59 Milliarden Dollar steigern. Der Gesamtmarkt legte dagegen nur um 0,6 Prozent auf ein Volumen von 12,29 Milliarden Dollar zu.
Die drei Hauptkonkurrenten von Sun mussten Verluste hinnehmen: Der Umsatz von IBM ist um 2,2 Prozent auf 3,42 Milliarden Dollar gefallen, der von Hewlett-Packard um 1,7 Prozent auf 3,4 Milliarden Dollar. Dell verzeichnete einen Rückgang um 1,3 Prozent auf 1,27 Milliarden Dollar.
Sun arbeitet seit Jahren an einem Turnaround seines Servergeschäfts. Zu den in jüngster Zeit vorgestellten Produkten gehören die Galaxy-Reihe auf Basis von AMDs Opteron sowie der Ultra Sparc T1, der sich mit seiner Multi-Core-Architektur besonders für Aufgaben wie Webhosting eignet. Aus wirtschaftlicher Sicht weit wichtiger war jedoch die starke Nachfrage nach Maschinen mit dem Ultra Sparc IV+, der jetzt in einer 1,8-GHz-Variante vorliegt.
Der Gesamtmarkt wurde unter anderem von x86-basierten Servern mit AMD Opteron und Intel Xeon angetrieben. Die Umsätze in diesem Bereich legten um 3,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar zu. IDC-Analyst Jed Scaramella sagte, dass die Einführung neuer Technologien wie Virtualisierung und Dual Core das Wachstum gebremst habe.
Im zweiten Quartal 2006 wurden 1,65 Millionen x86-Server verkauft, was im Vergleich zum Vorjahr einem Wachstum von 9,8 Prozent entspricht. Sun lieferte 48 Prozent mehr Geräte aus, HP 3,6 Prozent. Dell musste dagegen Rückgänge verkraften.
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