Windows Vista auf dem Notebook: Weltenbummler oder Reisemuffel?

Das neue Mobilitätscenter in Windows Vista fasst bislang in der Systemsteuerung verstreute Einstellungen zusammen, die für den mobilen Betrieb eines Notebooks relevant sind. Zwar ist das Feature erstmals in Windows enthalten, viele Notebookhersteller liefern ähnliche Anwendungen bereits für XP mit ihren Geräten aus.

Das über ein Icon neben der Uhr aktivierbare Applet bietet unter anderem Zugriff auf die Helligkeit des Monitors, die Lautstärke, Energiesparpläne, WLAN, Bildschirmausrichtung und Einstellmöglichkeiten für externe Monitore.

Auch der neue Präsentationsmodus ist über das Mobilitätscenter zu erreichen. Ist dieser aktiviert, wechselt der Rechner nicht in den Ruhezustand und Systembenachrichtigungen werden unterdrückt. Auf Wunsch können auch der Bildschirmschoner deaktiviert und der möglicherweise mit Privatfotos modifizierte Desktophintergrund gegen ein businesstaugliches Motiv ausgetauscht werden.

Windows Vista soll externe Bildschirme, die an ein Notebook angeschlossen werden, automatisch erkennen und deren Nutzung über einen Assistenten erleichtern. Im Test funktionierte dies allerdings nicht, der an den DVI-Port angeschlossene LCD blieb regungslos. Der Assistent bietet laut Microsoft die Möglichkeit, das Bild auf beiden Screens zu spiegeln, den Desktop zu erweitern oder nur den neuen, externen Monitor anzusteuern.

Windows Vista kommt mit einem Assistenten für die Verbindung mit einem Netzwerkprojektor. Dieser kann entweder über die Eingabe der URL oder nach einer erfolgreichen Suche angesteuert werden. Die Verbindung mit einem Netzwerkprojektor aktiviert automatisch den Präsentationsmodus.

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ZDNet.de Redaktion

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