Nuance Software behauptet, dass Dragon Naturally Speaking Preferred 9 eine Erkennungsrate von bis zu 99 Prozent erzielt. Bei den Tests kann das Programm mit der Fähigkeit beeindrucken, auch schnell Gesprochenes zu erfassen. Aber die Genauigkeit bei einem normalen Diktat, wo zwischendurch auch mal etwas genuschelt wird, kommt den angepriesenen Werten nicht nahe, sondern dürfte eher im Bereich von 70 bis 80 Prozent liegen. So macht Dragon aus „various“ „areas“ und „dictation“ wird zu „to teach in“. Dragons Fehler können dabei gelegentlich durchaus für Heiterkeit sorgen.
Glücklicherweise kann man Dragon zum Auswählen und Austauschen von Wörtern auffordern, wobei sich in der Liste der Alternativvorschläge aus dem 300.000 Wörter umfassenden Vokabular häufig die gewünschte Schreibweise findet. Außerdem kann man neue Wörter einfach ergänzen. Je häufiger Dragon im Verlauf mehrerer Wochen korrigiert wird, desto besser scheint es den Sprecher zu verstehen – ein Merkmal, das es deutlich von Via Voice oder auch dem Windows XP-eigenen Diktiertool unterscheidet.
Man kann Dragon mehrere Profile der eigenen Stimme hinzufügen, beispielsweise um das Programm zu Hause und im Büro mit unterschiedlichen Mikrofonen und Umgebungsgeräuschen zu verwenden. Leider kann die Einzelplatzversion von Dragon nicht die Stimmen mehrerer Benutzer verwalten. Wünschenswert wäre es, dass mal jemand anderes am eigenen Rechner diktiert oder dass man auch Gruppengespräche transkribieren könnte. Beim derzeitigen Stand der Dinge kann man Dragon also nicht einfach einen MP3-Podcast vorsetzen und damit rechnen, dass die Beiträge aller Beteiligten einer Talkshow korrekt transkribiert werden. Die verrauschte Aufnahme einer Uni-Vorlesung dürfte ebenfalls nicht zu brauchbaren Ergebnissen führen.
Trotzdem ist es nützlich, dass Dragon Audiodateien der Formate MP3, WAV und WMA unterstützt. So kann man beispielsweise ein Profil der eigenen Stimme für ein mobiles Diktiergerät wie einen Pocket PC erstellen. Damit kann man unterwegs seine Gedanken aufzeichnen und Dragon hinterher den Text von der Audiodatei umsetzen lassen.
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