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Blackberry-Konkurrenz: Nokia E61

Nokia hat sich offensichtlich viel Mühe mit dem Tastenfeld gegeben. Die Tasten sind so groß, wie es das Gehäuse nur gestattet. Sie sind höher als breit und ragen deutlich über die Oberfläche des Geräts hinaus. Dadurch kann man auf dem Handy genauso einfach Texte mit zwei Daumen eingeben wie bei jedem anderen Smartphone ähnlicher Größe.

Das E61 ist gut darin, zu erahnen, wann man Text und wann man Ziffern eingaben möchte: Wenn beispielsweise der Hauptbildschirm zu sehen ist, ruft ein Druck auf eine der Tasten, die gleichzeitig als Buchstaben- und als Zifferntaste dienen, ein Fenster zum manuellen Wählen auf.

Die Seiten des Geräts hat Nokia größtenteils von Tasten freigehalten. An der linken Seite gibt es lediglich einen Kippschalter für die Lautstärke und eine Taste, mit der man die eingebaute Aufzeichnungsfunktion aufruft und sofort eine Aufnahme beginnen kann. Mit einem langen Druck auf dieselbe Taste ruft man die Sprachsteuerungs-Software auf.

Die untere Kante teilen sich Nokias Pop-Port und der Netzanschluss mit einem Infrarotanschluss. An der rechten Seite gibt es einen Steckplatz für Mini-SD-Karten, der aber nur sichtbar und zugänglich ist, wenn man die Akkuabdeckung entfernt. Die obere Kante ist komplett frei.

Das Handbuch des E61 gehört zu den schlechtesten, die je im Test waren. Es bietet zwar nicht zu wenig Informationen, war aber im A-Format gedruckt und sah aus, als habe man es mit einem altersschwachen Fotokopierer verkleinert. Zum Glück enthält die PDF-Datei auf der beiliegenden CD-ROM dieselben Informationen in besser lesbarer Form.

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ZDNet.de Redaktion

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