Xensource-CTO Simon Crosby stimmt zwar zu, dass Container recht nützlich sind, sie sind jedoch auch kein Allheilmittel. „Virtualisierung mit Containern ist wunderbar, wenn man nicht für jede Anwendung ein anderes Image des Betriebssystems benötigt“, gibt er zu bedenken. Dies komme aber häufig vor, etwa bei Website-Hostern, bei denen sich Virtuozzo von Swsoft, der große Bruder von Open VZ, einiger Beliebtheit erfreue.
„Nicht geeignet ist sie, wenn die IT-Abteilung noch mit vielen Altanwendungen oder unterschiedlichen Betriebssystemen zu tun hat. Jedes davon benötigt seine eigene Umgebung, nämlich seine spezielle Version des Betriebssystems einschließlich Treibern“, sagt Crosby.
Aber auch die Hypervisor-Virtualisierung von Xen hat ihre Grenzen. In der Praxis gibt es einige grundlegende Einschränkungen in Bezug auf die Fähigkeit von Xen, unterschiedliche Betriebssysteme auszuführen. So hat Novell beispielsweise angekündigt, dass seine Xen-basierten SLES-10-Server bis Anfang 2007 keinen Enterprise Support für die Verwendung von RHEL, Microsoft Windows, Solaris oder älteren Versionen von SLES bieten werden.
Aber selbst dann wird Support nur angeboten, wenn die Kunden nicht modifizierte Betriebssysteme ausführen (was Xen kann, mit entsprechender Hardwareunterstützung der aktuellen Intel- und AMD-Prozessoren). Support für „paravirtualisierte“ Betriebssysteme, die extra für die Virtualisierung modifiziert wurden, werden nach Auskunft von Novell erst im Laufe des Jahres 2007 unterstützt.
Was Red Hat betrifft, so werden RHEL 4 und RHEL 5 nach Aussage des Unternehmens auch paravirtualisierte Betriebssysteme auf Xen unterstützen. Es ist aber noch nicht klar, ob SLES auf diesen RHEL-Servern funktionieren wird. Darüber hinaus wird Red Hat die Stabilität der Produkte der Xen Foundation nur auf Rechnern zertifizieren, auf denen vollständig virtualisierte Betriebssysteme ausgeführt werden, und überlässt es den einzelnen Herstellern der Betriebssysteme, zu zertifizieren, dass ihre Produkte in dieser Situation auch funktionieren.
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