Im Rahmen des Ermittlungsskandals beim Computerhersteller Hewlett Packard muss nun die Aufsichtsratsvorsitzende des Konzerns, Patricia Dunn, ihren Chefsessel räumen. Wie das Unternehmen am Dienstag mitgeteilt hat, wird Mark Hurd, Präsident und CEO des Unternehmens ab Mitte Januar die Nachfolge von Dunn antreten. Dunn wird das Unternehmen jedoch nicht verlassen, sondern bleibt HP als Mitglied des Aufsichtsrates treu.
„Ich werde alles daran setzen, dass keine unzulässigen Ermittlungstechniken mehr angewendet werden. Diese haben bei HP nichts verloren“, so Hurd in einem Interview. In den letzten Wochen war Dunn in die Kritik geraten, da sie die Ermittlungen nach einer undichten Stelle im Konzern in Auftrag gegeben hatte und die von ihr engagierte Detektei eine in Kalifornien verbotene Technik angewendet hat um die Telefongespräche von Aufsichtsratsmitgliedern und Journalisten auszuspionieren.
Sowohl Dunn, als auch Hurd waren erst Anfang 2005 nach der Ablösung der Unternehmenschefin Carly Fiorina in ihre jetzigen Ämter berufen worden. Der Finanzanalytiker Eric Ross ist sich sicher, dass HP zwar mit der Ablösung von Patricia Dunn einen Schritt in die richtige Richtung macht, zeigt sich jedoch gleichzeitig etwas besorgt über die Macht, welche Hurd als CEO, Präsident und Aufsichtsratsvorsitzender des Unternehmens besitzt.
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…