Der größte japanische Hersteller von Kopiergeräten und Digitalkameras Canon hat eine große Rückrufaktion für Kopierer gestartet. Der Hersteller will 1,9 Millionen Geräte sicherheitshalber überprüfen lassen. Die Kopierer drohen laut Canon bei längerem Betrieb in Brand zu geraten. Als Grund wurden Probleme mit dem Stromkabel angeführt. Canon stuft das Risiko zwar als „eher gering“ ein, führe die Aktion jedoch vorsichtshalber durch. Bislang gab es drei bekannt Zwischenfälle.
Betroffen sind zwölf Modelle, die zwischen 1987 und 1997 hergestellt wurden. Aufgrund des Alters der Geräte geht der Hersteller davon aus, dass nur noch 270.000 Stück tatsächlich im Einsatz sind. Canon biete eine kostenlose Untersuchung und den Austausch der defekten Teile an. Dem Konzern dürfte die Aktion eigenen Angaben zufolge umgerechnet 1,7 Millionen Dollar kosten.
Canon ist der jüngste Fall in einer Reihe von Rückrufaktionen von feuergefährlichen Bauteilen in IT-Produkten. Zuletzt rief Panasonic 6000 Notebook-Akkus wegen Überhitzungsgefahr zurück. Mit den höchsten Zahlen haben jedoch Dell und Apple zu kämpfen.
In Summe tauschen die beiden Unternehmen rund sechs Millionen Laptopakkus wegen Brandgefahr aus. Die Kosten der Austauschaktionen von Dell und Apple wurden vom Akkuhersteller Sony mit 135 bis 200 Millionen Euro beziffert.
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