Ein Richter an einem New Yorker Bezirksgericht hat am Montag entschieden, dass das vom Unternehmen Metamachine betriebene Peer-to-Peer (P2P) Netzwerk es seinen Nutzern Illegalerweise erlaubt hat, urheberrechtlich geschütztes Material auszutauschen. In einer mit sechs Musikfirmen geschlossenen Vereinbarung hat sich das Unternehmen zur Zahlung von 30 Millionen Dollar verpflichtet.

Der Metamachine Gründer Jed McCaled sowie sein CEO Sam Yagan standen für weitere Kommentare nicht zur Verfügung. Die Edonkey Webseite enthält eine Warnung über den Diebstahl von urheberrechtlichen Material und zeigt zur Abschreckung die IP Adresse des Besuchers an.

Nutzer der Client Software können sich noch immer mit dem Edonkey2000 Netzwerk verbinden. Yagan und McCaled sind dazu verpflichtet worden, dies zu unterbinden. Auch das von Metamachine angebotene Netzwerk Overground wurde verboten.

Die Recording Industry Association of America (RIAA) zeigt sich zufrieden über dies Vereinbarung. Laut dem Vorsitzenden Mitch Bainwol ist der Kampf aber noch nicht vorbei. „Der Diebstahl von Musik bleibt eine Bedrohung für Musiker, Plattenfirmen, legale Downloadshops und mobile Serviceangebote“, sagte Bainwol.

ZDNet.de Redaktion

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