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Chuck D kritisiert Einschränkungen durch DRM

Auf der Mobile Content World Conference hat der Public Enemy Gründer Chuck D am Dienstag erklärt, das Digital Rights Management seine Vorteile hat, aber die Nutzer nicht übermäßig einschränken darf. MP3 an sich sei das populärste Audioformat, weil es die Nutzungsmöglichkeiten des Kunden nicht einschränkt.

Für die einen ist DRM ein Schutz für das geistige Eigentum der Rechteinhaber, für andere ist es eine Einschränkung der Kundenrechte durch die Distributoren. In einem Gespräch nach seiner Präsentation hat Chuck D gegenüber Zdnet erklärt, dass DRM aktuell nicht funktioniert. Die Lösung könnte ein universelles Mediaformat sein, dessen Entwicklung aber „zur Zeit unmöglich sei“.

„Der Napster Gründer Shawn Fanning hat die Beschaffung von Musik revolutioniert. Er bekommt dafür bis heute nicht den Respekt, den er verdient“ sagte Chuck D. und hat ergänzt, dass Musiker die frühen Tagen von Napster „nicht zwangsweise als reine Musikpiraterie ansehen“.

ZDNet.de Redaktion

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