Der Konkurrenzkampf zwischen den Herstellern von LCD- und Plasma-Fernsehern um die Gunst der Verbraucher spielt sich zunehmend im Großformat ab. Zwar haben die Plasma-TVs in den Formaten ab 40 Zoll derzeit noch die Nase vorn. Doch angesichts der rasanten Aufholjagd der LCD-Rivalen auch im großformatigen Bereich, setzen die Hersteller von Plasma-Geräten nun zunehmend auf Formate jenseits der 50 Zoll, berichtet das Branchenportal „Digitimes“.
So haben die Branchenriesen wie Samsung, Panasonic und LG bereits 50-Zoll-Plasma-Fernseher im Programm. Nun stehen noch größere Formate im Visier, um der LCD-Konkurrenz das Wasser abzugraben. Panasonic etwa hat bereits einen 58-Zoll-Plasma auf den Markt gebracht. LG zog mit einem 60-Zoll-Gerät nach. Samsung ist seit September mit einem 63-Zoll-Plasma-Fernseher auf dem Markt vertreten.
Trotz der verstärkten Anstrengungen der LCD-Branche, im Großformat zu punkten, dominieren die Plasma-Geräte im Flachbildschirmbereich die Segmente ab 40 Zoll. Nach Berechungen von Samsung SDI gehen 2006 weltweit rund zehn Millionen Plasma-Geräte ab 40 Zoll Bildschirmdiagonale über die Ladentische. Bei den LCD-TVs sind es demnach nur 4,8 Millionen. Zumindest 2007 wird Vormachtstellung der Plasma-Fernseher im Großformat auch anhalten. Dann sollen in den Segmenten ab 40 Zoll 14,3 Millionen Plasma-Geräte und gut zehn Millionen LCD-Fernseher abgesetzt werden.
Dabei werden den Plasma-Fernsehern insbesondere in den oberen Größensegmenten rasante Zuwächse vorhergesagt. So soll die Zahl der verkauften Plasma-TVs mit Bildschirmdiagonalen von 50 Zoll und größer im kommenden Jahr um 85 Prozent auf 4,8 Millionen steigen. Die US-amerikanischen Marktforscher von IDC sagen dem 50- bis 59-Zoll großen Plasma-Geräten bis 2010 eine jährliche Wachstumsrate von durchschnittlich 44,4 Prozent voraus. Bis dahin soll der Anteil der Flachbild-Riesen (über 50 Zoll) am gesamten Plasma-TV-Markt von derzeit 16 auf knapp 40 Prozent klettern, meinen die Analysten.
In Deutschland werden die Verbraucher laut einer Studie der Marktforschungsinstitute GfK und EITO im laufenden Jahr rund 3,6 Milliarden Euro für Flachbild-Fernseher ausgeben und damit um 70 Prozent mehr als im vergangenen Jahr. Plasma-Geräte verzeichnen der Studie zufolge einen Umsatzanstieg von 674 auf 911 Millionen Euro. Bei LCD-Fernsehern klettert der Umsatz von 1,5 auf 2,7 Milliarden Euro.
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