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Navigationsgerät mit Kamera: Navman ICN 750

Rechts vom Display befinden sich fünf Shortcut-Tasten: Tankstelle (damit werden Tankstellen angezeigt, die dem aktuellen Standort am nächsten liegen), Parkplatz (kennzeichnet die nächsten Parkhäuser), Hauptseite des Menüs, Gehe zu Menü-Seite und ein Knopf, mit dem man durch die Bildschirme mit der 3D-Karte, der 2D-Karte, dem nächsten Abbiegen und der Abbiegen-Liste blättert.

Auch wenn die Bedienknöpfe leicht zu beherrschen sind, ist die Oberfläche des Navman nicht immer intuitiv. Die Hauptmenüs sind unkompliziert, doch das Navigieren in den Untermenüs ist mit einigen Versuchen und Fehlern verbunden. Wenn man etwa verschiedene Points of Interest (POIs) sucht, ist nicht ganz klar, wie man durch die Liste scrollt. Von den äußeren Bedienknöpfen funktioniert an dieser Stelle keiner, und es dauert einige Minuten, bis man das virtuelle Scrollrad auf der rechten Seite des Displays entdeckt. Die Bildschirm-Tastatur ist etwas zu klein, so dass man häufig die falsche Taste drückt. Ein deutlicher Vorteil ist aber, dass das System ein Feld automatisch mit möglichen Adressen oder Orten ausfüllt, sobald man die ersten Buchstaben eines Wortes eingegeben hat.

Mit den Bedienknöpfen des Navman kann man leicht Tankstellen oder Parkhäuser in der Nähe des aktuellen Standortes finden.

Ergänzt werden die Bedienknöpfe auf der rechten Seite durch einen Lautstärkeregler, so dass man die Lautstärke bequem einstellen kann. Auf der linken Schmalseite befinden sich eine Headset-Buchse, ein Einschub für eine SD-Karte, ein Stromanschluss sowie ein USB-Anschluss.

Die Flip-Patch-GPS-Antenne des ICN 750 befindet sich auf der Rückseite des Apparates und schließt bündig mit der Oberfläche ab, so dass das Gerät durch die Antenne nicht größer wird. Auf der Rückseite befinden sich der Lautsprecher und das Kameraobjektiv. Neben dem Einschaltknopf auf der Oberseite befindet sich eine Taste, mit der die Kamera eingeschaltet wird. Links vom Display befindet sich eine kleine LED, die den Batteriestatus anzeigt (Grün für voll, Rot für leer und Orange für Ladezustand).

Neben dem bereits erwähnten Displaytuch bekommt man auch eine Halterung für das Auto, ein 12-Volt-Ladeteil für den Wagen, ein USB-Kabel, ein Netzteil, ein Schutzgehäuse und Benutzerhandbücher. Auch wenn die Halterung das Gerät fest an seinem Platz hält, fühlen sich einige der Plastikteile ziemlich dünn und zerbrechlich an – man sollte also etwas aufpassen.

Bei der Auslieferung des Navman ICN 750 sind bereits Karten von Europa geladen, und er bietet 2D- und 3D-Kartenansichten in Tag- und Nachtfarben. Für die Fahrtrouten zu einer bestimmten Adresse kann man manuell einen Straßennamen eingeben oder einen Point of Interest (POI) aus der Favoritenliste oder eines der letzten Ziele auswählen. Über das Menü Einstellungen kann man den Navman auch anweisen, Routen nach kürzester Entfernung oder kürzester Fahrtzeit zu berechnen, bestimmte Straßentypen, etwa mautpflichtige oder unbefestigte Straßen oder Routen mit Fährverbindung, zu vermeiden oder vor ihnen zu warnen.

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ZDNet.de Redaktion

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