Primitive Typen wie Integer, Character und so weiter werden einfach zwischen Java und dem nativen Code kopiert. Eigene Java-Objekte andererseits werden als Referenz übergeben.
Die Tabelle A zeigt die Zuordnung von Datentypen zwischen Java und nativem Code. Die Typen sind austauschbar. Man kann also jint verwenden, wo man normalerweise int benutzen würde und umgekehrt, ohne dass dazu ein Typecasting erforderlich wäre.
Tabelle A |
Nur die Zuordnung zwischen Java-Strings und -Arrays zu nativen Strings und Arrays funktioniert anders. Falls man einen jstring verwendet, wo eigentlich ein char * sein sollte, könnte der Code die JVM zum Absturz bringen. Hier ein Beispiel, wie man korrekterweise mit Strings umgehen sollte:
Java-Objekte werden ausschließlich mit dem Interfacepointer env manipuliert.
Fazit
Es ist nicht besonders leicht, das JNI in einer eigenen Anwendung zu implementieren. Allerdings sprechen dessen Performance sowie die Fähigkeit, vorhandenen Code weiter zu verwenden und die Java-Anwendung um zusätzliche Funktionen zu erweitern, dafür, sich dieser Herausforderung zu stellen. Weitere Einzelheiten findet man auf der JNI-Homepage.
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