Eine neu entdeckte Lücke in Microsofts Präsentationsprogramm Powerpoint sorgt für Unruhe. Wie der Windows-Hersteller in einer aktuellen Sicherheitswarnung meldet, können sich erneut Angreifer mittels manipulierter Powerpoint-Dateien Zugang zum System verschaffen. Voraussetzung ist, das Opfer dazu zu bewegen, eine korrumpierte Datei zu öffnen. Diese werden üblicherweise auf dem E-Mail-Weg übertragen und mit Spamming-Methoden verbreitet.
Unter Windows sind die Powerpoint-Versionen 2000, 2002 und 2003 betroffen. Beim Mac ist die Verwundbarkeit in Powerpoint 2004 und Powerpoint v. X enthalten. Nach Informationen von Microsoft wird das Sicherheitsloch in einer Zero-Day-Attacke bereits ausgenutzt.
Ein Patch steht zurzeit nicht zur Verfügung. Als temporäres Workaround empfiehlt Microsoft, Powerpoint-Dateien mit dem Powerpoint Viewer 2003 zu betrachten und, wie es sich ohnehin empfiehlt, besondere Vorsicht bei Dateien unbekannter Herkunft walten zu lassen.
Weitere Informationen:
Fast zwei Drittel halten jedoch eine Umsetzung aller Vorgaben von NIS 2 bis Jahresende für…
Mit dem Dekryptor von Bitdefender können Opfer von Attacken mit der Shrinklocker-Ransomware Dateien wiederherstellen.
In der Vorweihnachtszeit ist vor allem Malvertising auf dem Vormarsch. Cyberkriminelle locken Nutzer über schädliche…
Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.
Eine schwerwiegende Anfälligkeit hebelt die Sicherheitsfunktion Seitenisolierung auf. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS und…
DeepL Voice ermöglicht Live‑Übersetzung von Meetings und Gesprächen in 13 Sprachen.