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Sony Ericsson W300i

Der Walkman-Musikplayer des W300i unterscheidet sich nur geringfügig von dem anderer Handys dieser Reihe. Er unterstützt zahlreiche Formate, darunter MP3-, MP4-, 3GP-, AAC- und WAV-Dateien. Öffnet man den Player, gelangt man gleich in das Hauptmenü, wo man die Musik nach Künstler oder Titelname oder auch anhand von Playlisten organisieren kann. Als Einstellungen stehen Album-/Titel-Shuffle und -Loop, Sonys Mega-Bass und ein Equalizer zur Verfügung. Das Umschalten zwischen Musikplayer- und Handy-Betrieb funktioniert nahtlos, denn die Musik stoppt sofort, wenn man einen Anruf erhält. Wenn man das Gespräch beendet hat und die spezielle Musiktaste drückt, wird das Lied da fortgesetzt, wo es unterbrochen wurde. Praktisch ist der Flugzeugmodus, bei dem man Musik hören kann, das eigentliche Handy jedoch abgeschaltet ist. der Player lässt sich minimieren, während man andere Funktionen benutzt.

Die Musikkapazität wird durch den verfügbaren Speicher begrenzt. Der eingebaute Speicher ist mit 20 MByte recht klein, und da sich die verschiedenen Anwendungen diesen Speicher teilen, kann der tatsächlich verfügbare Speicher noch geringer sein. Empfehlenswert ist, sich einen Memory Stick Micro für zusätzliche Kapazität zu kaufen; das getestete Handy kam mit einer 512-MByte-Karte.

Man bekommt die Musik relativ leicht auf das Handy. Neben der Übertragung anhand des mitgelieferten USB-Kabels und der Disc2Phone-Software kann man Lieder auch per E-Mail, Multimedia-Nachricht, Bluetooth oder Infrarot übertragen. Auch ein UKW-Radio mit 20 voreingestellten Sendern ist vorhanden, aber man muss es mit einem Headset verwenden, das als Antenne fungiert. Man kann es so einstellen, dass es automatisch nach Radio-Data-System-(RDS-)Informationen von Sendern, die ihre Namen und Rufkennung digital ausstrahlen, sucht und sie speichert. Das Radio kann auch als Wecker eingesetzt werden.

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ZDNet.de Redaktion

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