Die Forrester-Analysten Josh Bernoff und Ted Schadler prophezeien der Video-Sharing-Website Youtube eine düstere Zukunft. Probleme mit dem Urheberrecht plagten die Plattform schon seit der Einführung. „Youtube wird verklagt werden. Und sie werden verlieren“, schrieben die Analysten in einem Blog.
Die Klagen würden eine Kettenreaktion auslösen, die im Endeffekt dazu führen werde, dass sämtliches durch das Urheberrecht geschützte Material entfernt werden müsse. Die verbleibenden Videos seien aber deutlich weniger interessant. Bei Youtube war bislang niemand für einen Kommentar zu erreichen.
Das Analystenhaus IDC hat vor drei Monaten eine ähnliche Einschätzung veröffentlicht und Hdnet-Gründer Mark Cuban sagte kürzlich: „Nur ein Narr würde Youtube kaufen.“ Forrester und IDC gehen davon aus, dass Youtube denselben Kampf führen wird wie Napster und ebenfalls am Ende verliert.
Wenn Urheberrechtsverletzungen bekannt werden, sperrt Youtube sofort den Zugriff auf die entsprechenden Videos. Zudem arbeitet das Unternehmen an einer Technik, die entsprechendes Material erkennt. Außerdem hat die Video-Sharing-Website durch Marketing- und Werbeverträge mit großen Entertainment-Anbietern wie Warner Music und NBC bereits gezeigt, dass Kooperationen möglich sind.
Forrester zufolge ist das aber nicht genug. Für jedes Unternehmen wie Warner gebe es auch eines, das keine Zusammenarbeit wolle. Ein unzufriedener Medienanbieter reiche aus, um das Unternehmen in Zugzwang zu bringen. Wie diese Fälle dann ausgehen, habe man bei Napster und Grokster gesehen.
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…
Hinter 84 Prozent der Zwischenfälle bei Herstellern stecken Schwachstellen in der Lieferkette. Auf dem Vormarsch…
Es kommt angeblich 2028 auf den Markt. Das aufgeklappte Gerät soll die Displayfläche von zwei…
Das System basiert auf Hardware von HPE-Cray und Nvidia. Die Inbetriebnahme erfolgt 2027.
Die Bundesnetzagentur hat ihr Gigabit-Grundbuch aktualisiert. Drei von vier Haushalten sollen jetzt Zugang zu Breitbandanschlüssen…