Matusow von Microsoft sagt, dass das Open Specification Promise Bestandteil der Bemühungen des Unternehmens ist, „auch kreative Ansätze in Sachen geistiges Eigentum zu verfolgen.“ Für das Promise hat Microsoft sich von Rechtsexperten der Open-Source-Gemeinde beraten lassen, darunter Red-Hat-Anwalt Mark Webbink und Lawrence Rosen, Rechtsanwalt mit Spezialgebiet Open-Source-Software der Kanzlei Rosenlaw & Einschlag in North California.
Matusow sagt, dass Microsoft immer noch ein großer Befürworter von geistigem Eigentum sei, fügt jedoch hinzu, dass das Unternehmen dabei einen „breit gefächerten Ansatz“ verfolge. Dieser reiche von traditioneller Lizenzierung bis zu freizügigeren Nutzungsbedingungen, die sich an Open-Source-Praktiken anlehnen.
„Das ist der entscheidende Punkt bei einem solchen Ansatz. Ich bin nämlich überzeugt davon, dass wirklich jedes kommerzielle Unternehmen sich heutzutage ausgiebig Gedanken machen muss, wie es mit geistigem Eigentum umgehen will und welche Strategien es verfolgen kann“, so Matusow.
Das aktuelle Open Specification Promise deckt allerdings nicht ausdrücklich die .Net-Technologie CardSpace (ehemals InfoCard) ab. Aber das Versprechen, keine Patentansprüche durchzusetzen, könnte von den Web-Services ausgehend ausgeweitet werden, so Michael Jones, Microsofts Director of Distributed Systems Customer Strategy and Evangelism. „Die Lizenzierung zusätzlicher Spezifikationen unter denselben Bedingungen dürfte zum jetzigen Zeitpunkt viel einfacher sein. Aber ich kann natürlich öffentlich noch keine verbindlichen Aussagen machen, die über das gesagte hinausgehen“, so Jones in einem Diskussionsforum von OSIS, dem Open-Source-Identity-Selector-Projekt.
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