Web-Service-Standards haben mehrere Urheber – darunter häufig Microsoft und IBM – und sind in Produkte vieler Hersteller integriert. IBM lobte den Schritt von Microsoft in einer Erklärung vom Mittwoch. Man selbst habe längst in die selbe Kerbe geschlagen: „Wir stellen Open-Source-freundliche Lizenzen für Web-Service-Spezifikationen bereit und haben entsprechende Verzichtserklärungen in Bezug auf die Durchsetzung unserer Patente für eine Vielzahl von Open-Source-Projekten abgegeben, darunter Linux“, so Karla Norsworthy, Vice President for Software Standards von IBM.
Web-Service-Spezifikationen werden vom W3C (World Wide Web Consortium) sowie von OASIS (Organization for the Advancement of Structured Information Standards) standardisiert. Beide Organisationen erlauben es, Standards kostenlos oder unter so genannten RAND-Bedingungen (Reasonable and Non-Discriminatory) zu lizenzieren. Aber Microsofts Open Specification Promise geht noch einen Schritt weiter. Es bedeutet, dass zum Beispiel Entwickler von Apache-Projekten keine Angst mehr haben müssen, dass Microsoft irgendwann in Zukunft Web-Service-Patente durchsetzen wird. Und auch Rechtsanwalt Rosen stimmt zu, dass das „OSP mit kostenlosen und Open-Source-Lizenzen kompatibel ist“. Derart klare Verhältnisse gab es in den Anfangstagen von Web-Services um das Jahr 2000 herum keineswegs.
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